Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,00, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phänomen der Synästhesie ist der Menschheit sehr mehr als 300 Jahren bekannt, in der Wissenschaft führte es jedoch lange Zeit ein Schattendasein. Erst seit rund 30 Jahren befassen sich Neurologen und Psychologen wieder mit dieser Verknüpfung menschlicher Sinneswahrnehmungen, die über erst seit verhältnismäßig kurzer Zeit in den Massenmedien berichtet wird. Oft machen Zeitungs- oder Zeitschriftenartikel synästhetisch begabte Menschen erst auf die Besonderheit ihrer Wahrnehmungen aufmerksam.
Auch wenn aktuellen Schätzungen zufolge nur jeder 200. oder 300. Mensch Synästhetiker ist, so gehen doch Synästhesieforscher davon aus, dass in jedem Menschen Anlagen für synästhetisches Empfinden latent vorhanden sind.
Sollte es dann möglich sein, diese in einem Menschen zu erwecken und zu fördern?
Als Studentinder Kunstpädagogik ist mir im Laufe meines Studiums immer wieder der Begriff des "Ästhetischen Lernens" oder auch des "Lernens mit allen Sinnen" begegnet, das sich der Anregung und des Gebrauchs verschiedener Sinnesreize bedient und über diese Kanäle Schüler, vor allem im Kunstunterricht, zu kreativem Arbeiten anzuregen versucht.
Nicht alle Menschen werden als kreative Persönlichkeit geboren, aber jeder ist zumindest auf bestimmten Gebieten und unter bestimmten Voraussetzungen zu kreativen Einfällen und Tätigkeiten in der Lage. Günstige Umweltbedingungen und Arbeitstechniken können dieses kreative Handeln fördern.
Könnte nun die Anregung verschiedener Sinneskanäle, eine Art synästhetisches Training, eine dieser kreativitätsfördernden Bedingungen darstellen? Dies soll in der Arbeit untersucht werden.
Ich gehe zunächst auf die zentralen Begriffe der Synästhesie und der Kreativität ein, an die sich eine kurze Beschreibung meines empirischen Forschungsvorhabens anschließt. Im Anschluss daran werden das Synästhesietraining und dessen Ergebnisse genauer betrachtet werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Auch wenn aktuellen Schätzungen zufolge nur jeder 200. oder 300. Mensch Synästhetiker ist, so gehen doch Synästhesieforscher davon aus, dass in jedem Menschen Anlagen für synästhetisches Empfinden latent vorhanden sind.
Sollte es dann möglich sein, diese in einem Menschen zu erwecken und zu fördern?
Als Studentinder Kunstpädagogik ist mir im Laufe meines Studiums immer wieder der Begriff des "Ästhetischen Lernens" oder auch des "Lernens mit allen Sinnen" begegnet, das sich der Anregung und des Gebrauchs verschiedener Sinnesreize bedient und über diese Kanäle Schüler, vor allem im Kunstunterricht, zu kreativem Arbeiten anzuregen versucht.
Nicht alle Menschen werden als kreative Persönlichkeit geboren, aber jeder ist zumindest auf bestimmten Gebieten und unter bestimmten Voraussetzungen zu kreativen Einfällen und Tätigkeiten in der Lage. Günstige Umweltbedingungen und Arbeitstechniken können dieses kreative Handeln fördern.
Könnte nun die Anregung verschiedener Sinneskanäle, eine Art synästhetisches Training, eine dieser kreativitätsfördernden Bedingungen darstellen? Dies soll in der Arbeit untersucht werden.
Ich gehe zunächst auf die zentralen Begriffe der Synästhesie und der Kreativität ein, an die sich eine kurze Beschreibung meines empirischen Forschungsvorhabens anschließt. Im Anschluss daran werden das Synästhesietraining und dessen Ergebnisse genauer betrachtet werden.
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