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Die Veröffentlichung analysiert den Wandel des Frauenleitbildes vom Kriegsende bis heute, das zunehmend die Orientierung auf Familie und Beruf hin beinhaltet. Diese Entwicklung wird als ökonomische Funktionalisierung ehemals emanzipatorischer Potenzen interpretiert.
Werden Frauen heute tatsächlich noch traditionell, d.h. familienorientiert sozialisiert? Dieser Frage wird in der vorliegenden Veröffentlichung nachgegangen, indem das Frauenleitbild der Mittelschicht mit seinen Wandlungen seit Kriegsende analysiert wird. Die sechs Phasen des Wandels zeigen, daß sich Frau-Sein seit dem Ende des…mehr

Produktbeschreibung
Die Veröffentlichung analysiert den Wandel des Frauenleitbildes vom Kriegsende bis heute, das zunehmend die Orientierung auf Familie und Beruf hin beinhaltet. Diese Entwicklung wird als ökonomische Funktionalisierung ehemals emanzipatorischer Potenzen interpretiert.
Werden Frauen heute tatsächlich noch traditionell, d.h. familienorientiert sozialisiert? Dieser Frage wird in der vorliegenden Veröffentlichung nachgegangen, indem das Frauenleitbild der Mittelschicht mit seinen Wandlungen seit Kriegsende analysiert wird. Die sechs Phasen des Wandels zeigen, daß sich Frau-Sein seit dem Ende des 2. Weltkriegs zunehmend durch doppelte Lebensbezüge definiert. Bei der Untersuchung der dabei verwendeten Argumentationsmuster wird klar, daß diese Doppelorientierung auf Familie und Beruf hin in der Praxis nur eine flexibilisierte Ausbeutung von Frauen bedeutet - die einstige emanzipatorische Chance, die in der Frauenerwerbstätigkeit lag, ist inzwischen ökonomisch funktionalisiert und damit in ihr Gegenteil verkehrt worden.InteressentInnen:Sozialwissenschaftler, Historiker, Pädagogen, Politikwissenschaftler, Medienwissenschaftler, Journalisten.