Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Bürgerkrieg von 193 bis 197 musste Septimius Severus sich gegen zwei andere Thronprätendenten behaupten. Einen Teil seiner Strategie stellte die Anknüpfung an die von den Römern verherrlichte "Goldene Antoninenzeit" dar: Auf der Suche nach Legitimation ließ er sich zum Sohn des Marcus Aurelius erklären, adoptierte sich also selbst in die Reihen der Antoninen-Dynastie hinein.Was er sich von dieser Entscheidung versprach und wie er versuchte, sie umzusetzen soll in der Hausarbeit näher ausgeführt werden.Der Aufbau der Hausarbeit besteht aus vier Teilen: Zunächst einem kurzen Umriss des Zeitalter der Adoptivkaiser, um zu verstehen, welchen Reiz Severus in einer Anschließung sah. Darauf folgen die (oder einige der) tatsächlichen Gründe, die ihn zu einer Selbstadoption bewegt haben könnten. Im Anschluss werden die Versuche aufgeführt, mit denen er die Anerkennung seiner Selbstadoption durch das Imperium zu erreichen suchte, und die Frage beantwortet, inwiefern er damit realen Erfolg gehabt hatte. Im vierten Teil steht ein zusammenfassendes Schlusswort. Mit dieser Gliederung hoffe ich, die Führung des Lesers durch die nun folgende Abhandlung so ange-nehm und interessant wie möglich zu halten.
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