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EINE STADT IM SCHEINWERFERLICHT Paris ist nicht nur die Stadt der Liebe, sondern auch eine Stadt des Kinos. Dieser Kulturreiseführer lädt dazu ein, Paris neu zu entdecken und sich auf einzigartigen Spaziergängen dem Mythos der Filmstadt zu nähern. Spielerisch lernt man sie die französische Metropole von einer besonderen Seite kennen. Man kann dem Amerikaner in Paris begegnen und den Liebenden von Pont-Neuf , die Atmosphäre in Amélies Café nahe des Moulin Rouge genießen, über berühmte Schauspielerinnen und Dreharbeiten an der Seine lesen oder sich zwischendurch in alte Kinos mit rot-plüschigen…mehr

Produktbeschreibung
EINE STADT IM SCHEINWERFERLICHT
Paris ist nicht nur die Stadt der Liebe, sondern auch eine Stadt des Kinos. Dieser Kulturreiseführer lädt dazu ein, Paris neu zu entdecken und sich auf einzigartigen Spaziergängen dem Mythos der Filmstadt zu nähern. Spielerisch lernt man sie die französische Metropole von einer besonderen Seite kennen. Man kann dem Amerikaner in Paris begegnen und den Liebenden von Pont-Neuf , die Atmosphäre in Amélies Café nahe des Moulin Rouge genießen, über berühmte Schauspielerinnen und Dreharbeiten an der Seine lesen oder sich zwischendurch in alte Kinos mit rot-plüschigen Sesseln flüchten.

Einmal wie Nino auf der Suche nach Amélie den Montmartrehügel hinaufsprinten? Die chaotischen Labyrinthe des Saint-Ouen-Flohmarktes und das Multi-Kulti-Viertel Barbès entdecken? Das Tempo der Stadt und ihre Geräusche wie in Außer Atem aufnehmen? Der Besuch berühmter Drehorte in der Stadt, die selbst wie eine einzige geheimnisvolle Kulisse wirkt, verbindet sich leichtfüßig und charmant mit biografischen Geschichten über Claude Chabrol und Yves Montand, Romy Schneider und Alain Delon, Jean-Paul Belmondo und Jean Seberg, Sophie Marceau und Audrey Tautou.

- Auf den Spuren von Claude Chabrol, Romy Schneider, Vincent Cassel und Audrey Tautou
- Ausgefallene Drehorte, berühmte Schauspieler:innen, nostalgische Kinos
- mit Stadtplan und Register sowie Übersicht über alle Spaziergänge, die schönsten Filme und Kinos
- von den Brüdern Lumière bis zur Filmstadt Paris im 21. Jahrhundert
- Spaziergänge durch die Seine-Stadt: von den Katakomben bis Unter den Dächern von Paris , von den Liebenden von Pont Neuf bis zu Amélies Café

PARIS ALS INSPIRATION FÜR VIELE REGISSEURE
Viele berühmte Regisseure wurden von Paris zu Filmen inspiriert, dessen cineastische Seele überall spürbar ist: in nostalgischen Bistros, in der Métro, in düsteren Katakomben oder Geisterbahnhöfen, im Louvre oder am Seine-Ufer. Woody Allen geht in Midnight in Paris auf Zeitreise ins Paris der 1920er Jahre, Jean Gabin befehligt als Kommissar Maigret seine flics und Billy Wilder dreht im Restaurant L'Escargot in der Rue Montorgueil.
LICHT AUS, FILM AN
Das Buch liefert einen abwechslungsreichen Paris-Guide, unterhaltsame und informative Kulturgeschichten und Pariser Sinnlichkeit. So entspannt sich von der Erfindung des Kinematographen durch die Brüder Lumière 1895 bis zur Filmstadt im 21. Jahrhundert ein Jahrhundert Kino- und Stadtgeschichte, die vom ersten Stummfilm bis zum Überraschungserfolg Die fabelhafte Welt der Amélie reicht. Ob in Sepia getauchte Happy Ends auf dem Montmartre oder mörderische Verfolgungsjagden über die Dächer von Paris: In dieser Stadt schlummert wahrhaft fabelhafte Welt, in die man sich neu verlieben kann. Licht aus, Film an!
Autorenporträt
CHRISTINE SIEBERT, geb. 1966, lebt in Paris und arbeitet als freie Journalistin u.a. bei Radio France Internationale (RFI) und Deutschlandfunk Kultur. Bereits als Abiturientin hat sie den Scheffelpreis der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe erhalten, in Paris studierte sie Literatur und Sprachen sowie in Essen Literaturvermittlung und Medienpraxis. Sie schreibt für verschiedene Kulturredaktionen, verfasst Filmkritiken, entwickelt Radio-Reportagen und -Features über Kultur und Gesellschaft in Frankreich und hat bereits mehrere Bücher, darunter Reiseführer für MairDumont, veröffentlicht. Sie erforschte für Zeitschriften das Pariser Nachtleben oder hat für die deutsche Redaktion von RFI Debatten über den deutsch-französischen Literaturaustausch moderiert. Seit Kurzem ist sie zudem Absolventin der Filmschule ESRA, wo sie zur Filmregisseurin ausgebildet wurde; ihre nächsten Projekte sind ein Dokumentarfilm über chilenische Feministinnen und über den Überlebenskampf der Bauern in Kolumbien.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.11.2022

Das Kino der Träume

Eine der schönsten Szenen, mit denen das Kino der französischen Hauptstadt huldigt, fehlt im Buch, in dem ansonsten nichts fehlt, was es zur Rolle von Paris für das und im Kino zu sagen gibt. Im 1997 gedrehten Publikumserfolg "On connaît la chanson" lässt Alain Resnais die Darsteller unvermittelt französische Chansons singen. So ertönt aus dem Mund von Dietrich von Choltitz, der als Stadtkommandant von Paris bei Anrücken der Alliierten 1944 den Befehl erhalten hat, die Stadt zu zerstören, ein Gassenhauer von Josephine Baker: "J'ai deux amours/mon pays et Paris". Paris wird nicht brennen. Es ist ein Glücksfall nicht nur für das Kino, wie die in der französischen Hauptstadt lebende Christine Seibert auf einundzwanzig cineastischen Stadtspaziergängen zeigt. Der Bogen reicht von Georges Méliès zu Amélie Poulain, mithin vom Ladenlokal im vornehmen Opernviertel, in dem der Filmpionier 1895 laut in die Mauer gravierter Inschrift "die ersten öffentlichen Projektionen bewegter Fotografie zeigte", bis zum Café des Deux Moulins im hippen unteren Montmartre, hinter dessen Theke hundert Jahre später Audrey Taitou sich eine fabelhafte Welt zurechtträumt. Dazwischen stromert der junge Belmondo über die Champs-Élysées, tanzt Nicole Kidman im Moulin Rouge, fährt Catherine Deneuve mit der letzten Métro. Zu Wort kommen Regisseure wie Martin Scorsese, Jean-Luc Godard oder Wes Anderson. Die schönste Liebeserklärung an die Stadt lässt Woody Allen Marion Cotillard in "Midnight in Paris" sprechen: "Dass es Paris gibt und sich jemand entscheiden könnte, irgendwo anders auf der Welt zu leben, wird mir immer ein Rätsel bleiben." Cut! ksi

"Paris und das Kino" von Christine Siebert. Henschel Verlag, Leipzig 2022. 224 Seiten, 20 Schwarz-Weiß-Abbildungen, eine Karte. Gebunden, 22 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Wer nur ein Wochenende Zeit hat, kann sich nun mit einem Reiseführer für Cineasten seine Route zusammenstellen." welt.de "Das ist ein Buch für Menschen, die Paris- und kinosüchtig sind und es ist viel mehr als ein Kulturreiseführer. Es ist wirklich so ein literarischer Spaziergang." Lesart.Deutschlandradio Kultur