Inhaltlich unveränderte Neuauflage. In der jüngeren Vergangenheit ist es zu einigen schwerwiegenden Krisen auf den internationalen Finanzmärkten gekommen. Solche Krisen haben deutlich gemacht, welchen Einfluss finanzwirtschaftliche Entscheidungen nicht nur auf die Realwirtschaft, sondern auch auf das politische und gesellschaftliche Leben besitzen. Der Wirtschaftsethiker Christian Cobbers deckt in einer kriti schen Analyse der Ereignisse und Entwicklungen, insbesondere der Asienkrise, die normative Dimension der Globalisierung der Finanzmärkte auf. Er durch leuchtet den Hintergrund, der im Rahmen der Debatte über die mögliche Ge staltung der internationalen Finanzarchitektur gemachten Vorschläge. Ab schließend stellt er eigene Ideen vor. Diese zeigen Möglichkeiten auf, wie die globalen Finanzmärkte in eine wohlgeordnete Gesellschaft freier Menschen wieder eingebettet werden können. Das Buch richtet sich an Leser, die nicht die Argumentation linker oder neoliberaler Aktivisten beider Gestaltung der internationalen Finanzmärkte übernehmen, sondern sich mit neuen und un verbrauchten Vorschlägen auseinandersetzen möchten.
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