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Der Maler Leopold Kupelwieser war einer der bedeutendsten Künstler seiner Zeit, hatte enge Beziehungen zum kaiserlichen Hof der Habsburger und seine Werke können noch heute in vielen Kirchen und Museen Österreichs bewundert werden. Seine Söhne machten beeindruckende Karrieren in der Stahlproduktion. Sie nutzen ihr Wissen und das erworbene Vermögen, um als Mäzene die Wissenschaft zu fördern und Innovationen anzustoßen. Eine biologische Station in Lunz am See, das weltweit erste Institut zur Erforschung der Radioaktivität, der Umbau der adriatischen Insel Brioni von einem malariaverseuchten…mehr

Produktbeschreibung
Der Maler Leopold Kupelwieser war einer der bedeutendsten Künstler seiner Zeit, hatte enge Beziehungen zum kaiserlichen Hof der Habsburger und seine Werke können noch heute in vielen Kirchen und Museen Österreichs bewundert werden. Seine Söhne machten beeindruckende Karrieren in der Stahlproduktion. Sie nutzen ihr Wissen und das erworbene Vermögen, um als Mäzene die Wissenschaft zu fördern und Innovationen anzustoßen. Eine biologische Station in Lunz am See, das weltweit erste Institut zur Erforschung der Radioaktivität, der Umbau der adriatischen Insel Brioni von einem malariaverseuchten Archipel zu einem Zentrum des Tourismus, soziale Stiftungen für Spitäler und Schulen - all das ist bis heute mit dem Namen Kupelwieser verbunden.Nach dem wirtschaftlichen und sozialen Aufstieg in der österreichisch-ungarischen Monarchie folgten schwierige Perioden in der Zwischenkriegszeit. Dass sich in der Geschichte der Familie Kupelwieser auch die Geschichte Österreichs widerspiegelt, wurde besonders in der Zeit des Nationalsozialismus offensichtlich.Das Buch stellt die vielfältige und komplexe Familie Kupelwieser dar und zeigt, welche Spuren Leopold Kupelwieser und die Generationen nach ihm in der Geschichte Österreichs hinterlassen haben.
Autorenporträt
Christian Hütterer besuchte in Markt Piesting, dem Geburtsort des Malers Leopold Kupelwieser, die Volksschule. Er studierte Politikwissenschaft und Geschichte in Wien und Birmingham, darauf folgte ein Studium der europäischen Integration in Belgien und Spanien. Berufliche Tätigkeit in Wien und Brüssel, zahlreiche Veröffentlichungen zu kulturgeschichtlichen und historischen Themen.