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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rechtsstellung „geschützter Personen“ im humanitären Völkerrecht Die Arbeit soll die Notwendigkeit der Berücksichtigung des Schutzes von Personen durch das humanitäre Völkerrecht in der Gefechtsführung aufzeigen und auf die Aktualität des humanitären Völkerrechts in den modernen bewaffneten Konflikten hinweisen. Im ersten Kapitel der Arbeit werden die begrifflichen Grundlagen für die spätere Bearbeitung der Thematik beschrieben. Eine klare…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rechtsstellung „geschützter Personen“ im humanitären Völkerrecht Die Arbeit soll die Notwendigkeit der Berücksichtigung des Schutzes von Personen durch das humanitäre Völkerrecht in der Gefechtsführung aufzeigen und auf die Aktualität des humanitären Völkerrechts in den modernen bewaffneten Konflikten hinweisen. Im ersten Kapitel der Arbeit werden die begrifflichen Grundlagen für die spätere Bearbeitung der Thematik beschrieben. Eine klare Abgrenzung der verwendeten Begriffe ist unbedingt notwendig um Unklarheiten zu vermeiden. Ziel des zweiten Kapitels ist es, die einzelnen Schutzbestimmungen zugunsten der verschiedenen am bewaffneten Konflikt beteiligten Personengruppen aufzuzeigen. Grundlage für die Auswahl der anzuwendenden Schutzbestimmungen ist die vorherige Abgrenzung, um welche Art von bewaffnetem Konflikt es sich handelt. Es werden in diesem Abschnitt nicht nur die aktiv am Konflikt beteiligten Personengruppen, wie beispielsweise die der Kombattanten, behandelt, sondern auch andere, die im Normalfall nicht direkt in das Gefecht eingreifen, wie beispielsweise Zivilpersonen. Im letzten Kapitel wird anhand des Beispiels des letzten Afghanistan-Konfliktes die Frage behandelt, ob das humanitäre Völkerrecht in seiner jetzigen Form noch zeitgemäß erscheint und es werden Probleme erörtert, die sich bei seiner Anwendung aufgrund von Interpretationsdifferenzen ergeben.