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Ausgehend von der Analyse schöpfungstheologischer Aussagen in zwei etwa zeitgleichen Literaturdokumenten Israels, der Botschaft des Deuterojesaja (Jes. 40-55) und des Grundbestandes der Priesterschrift (Pg), fragt die vorliegende Untersuchung nach dem Stellenwert der Schöpfungstheologie in der Zeit des Exils. Bei beiden bildet die anfängliche Erschaffung der Welt die Basis, aber nicht die Grenze göttlichen Schöpfungshandelns. Ist für Deuterojesaja die Schöpfermacht Jahwes Gewähr für seine zukünftigen Heilstaten, so weist die Priesterschrift auf die ungebrochene Gültigkeit der einst erstellten Schöpfungsordnung hin, die auch Israel Leben garantiert.…mehr

Produktbeschreibung
Ausgehend von der Analyse schöpfungstheologischer Aussagen in zwei etwa zeitgleichen Literaturdokumenten Israels, der Botschaft des Deuterojesaja (Jes. 40-55) und des Grundbestandes der Priesterschrift (Pg), fragt die vorliegende Untersuchung nach dem Stellenwert der Schöpfungstheologie in der Zeit des Exils. Bei beiden bildet die anfängliche Erschaffung der Welt die Basis, aber nicht die Grenze göttlichen Schöpfungshandelns. Ist für Deuterojesaja die Schöpfermacht Jahwes Gewähr für seine zukünftigen Heilstaten, so weist die Priesterschrift auf die ungebrochene Gültigkeit der einst erstellten Schöpfungsordnung hin, die auch Israel Leben garantiert.
Autorenporträt
Der Autor: Christian Streibert wurde 1954 in Roßwein geboren. Er studierte von 1975 bis 1980 Ev. Theologie an der Karl-Marx-Universität Leipzig. 1980 Dipl.-Theol., bis 1984 Forschungsstudium im Wissenschaftsbereich Altes Testament. 1984 Promotion in Leipzig, seit 1984 Assistent für Altes Testament an der Sektion Theologie der Universität Leipzig.