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Die außerordentliche Beschwerde ist ein neuer durch die Zivilgerichte geschaffener zivilprozessualer Rechtsbehelf, mit dem scheinbar unanfechtbare Gerichtsentscheidungen ausnahmsweise angegriffen werden können. Entgegen vielfältiger Bemühungen von Seiten des Gesetzgebers, die Rechtsmittelgerichte durch die zunehmende Verkürzung des Instanzenzugs zu entlasten, hat sich die außerordentliche Beschwerde mittlerweile in der Praxis eingebürgert, weist aber besonders hinsichtlich ihres Anwendungsbereichs und ihrer Anwendungsvoraussetzungen noch unscharfe Konturen auf. Der Verfasser bestimmt unter…mehr

Produktbeschreibung
Die außerordentliche Beschwerde ist ein neuer durch die Zivilgerichte geschaffener zivilprozessualer Rechtsbehelf, mit dem scheinbar unanfechtbare Gerichtsentscheidungen ausnahmsweise angegriffen werden können. Entgegen vielfältiger Bemühungen von Seiten des Gesetzgebers, die Rechtsmittelgerichte durch die zunehmende Verkürzung des Instanzenzugs zu entlasten, hat sich die außerordentliche Beschwerde mittlerweile in der Praxis eingebürgert, weist aber besonders hinsichtlich ihres Anwendungsbereichs und ihrer Anwendungsvoraussetzungen noch unscharfe Konturen auf. Der Verfasser bestimmt unter besonderer Berücksichtigung des Gerichtsverfassungsrechts Grund und Grenzen dieser Statthaftigkeitserweiterung. Anhand der bisher durch die Zivilgerichte entschiedenen Anwendungsfälle der außerordentlichen Beschwerde werden sachliche Kriterien für deren Zulässigkeit und Begründetheit genannt.
Autorenporträt
Der Autor: Christian Tappeiner, Jahrgang 1968, studierte von 1989 bis 1994 Rechtswissenschaften an den Universitäten Bonn und Frankfurt am Main. Referendarexamen 1994. Seit 1996 ist er Rechtsreferendar am Landgericht Frankfurt am Main. Promotion 1997.