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Die Rolle der Rechtswissenschaft während der Weimarer Republik und des Dritten Reiches ist seit einigen Jahren verstärkt Gegenstand der juristischen und historischen Betrachtung. Vor allem das Leben und das Werk einzelner Persönlichkeiten jener geschichtsträchtigen Zeiten ist vermehrt in den Mittelpunkt des rechtsgeschichtlichen Interesses gerückt. Der Autor versucht die Person und das Werk von Alfred Hueck, einem der führenden Zivilrechtswissenschaftler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, zu beleuchten und seinen Werdegang und seine Entwicklung aufzuzeigen. Alfred Hueck, 1889 in…mehr

Produktbeschreibung
Die Rolle der Rechtswissenschaft während der Weimarer Republik und des Dritten Reiches ist seit einigen Jahren verstärkt Gegenstand der juristischen und historischen Betrachtung. Vor allem das Leben und das Werk einzelner Persönlichkeiten jener geschichtsträchtigen Zeiten ist vermehrt in den Mittelpunkt des rechtsgeschichtlichen Interesses gerückt. Der Autor versucht die Person und das Werk von Alfred Hueck, einem der führenden Zivilrechtswissenschaftler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, zu beleuchten und seinen Werdegang und seine Entwicklung aufzuzeigen. Alfred Hueck, 1889 in Lüdenscheid in Westfalen geboren, war ab 1920 zunächst Privatdozent und anschließend außerordentlicher Professor in Münster. 1925 wurde er als ordentlicher Professor für Deutsches, Bürgerliches, Handels- und Verkehrsrecht nach Jena berufen. 1936 folgte er einem Ruf nach München, wo er bis zu seiner Emeritierung 1957 lehrte.
Autorenporträt
Der Autor: Christian Weißhuhn wurde 1977 in Oelsnitz im Vogtland geboren. Von 1997 bis 2002 studierte er Rechtswissenschaften in Jena. Nach dem Referendariat und dem Zweiten juristischen Staatsexamen in Dresden führte ihn sein Weg zurück nach Jena. Seit 2005 ist er in einer Kanzlei in Erfurt tätig. Die Promotion erfolgte 2008.