Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 1.7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Marktwirtschaftliche Systeme werden unter anderem an der Effizienz der Allokation von Res-sourcen (Produktionsfaktoren) und Gütern gemessen. Unter der Voraussetzung der Funktions-fähigkeit eines Marktes dienen Preise als Knappheitsindikatoren, die das Ergebnis des Marktmechanismus darstellen. Marktprozesse selbst werden wiederum über Preise gesteuert (Preismechanismus) und sollen zu einem Ausgleich von Angebot und Nachfrage führen. In den volkswirtschaftlichen Theorien findet dieser Markt- bzw. Preismechanismus auf allen Märkten, demgemäß auch auf dem Kapitalmarkt, seine Anwendung.Auf einem funktionsfähigen (vollkommenen) Wettbewerbsmarkt mit vielen Marktteilneh-mern, der in der Theorie oft mit dem sehr restriktiven Modell der vollständigen Konkurrenz beschrieben wird, führen viele Anbieter und Nachfrager Transaktionen (Tausch von Gütern) durch.
Sind die einzelnen Akteure des Marktes in Relation zum Gesamtmarkt marktohnmäch-tig und existieren keine Informationsasymmetrien, die geeignet sind, Vorteile einer Marktsei-te auf Basis dieser Informationen zu realisieren, kann von einem effizienten Marktergebnis ausgegangen werden.
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Sind die einzelnen Akteure des Marktes in Relation zum Gesamtmarkt marktohnmäch-tig und existieren keine Informationsasymmetrien, die geeignet sind, Vorteile einer Marktsei-te auf Basis dieser Informationen zu realisieren, kann von einem effizienten Marktergebnis ausgegangen werden.
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