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Eine Umfrage lieferte vor dieser Handball-Weltmeisterschaft 2007 erschütternde Ergebnisse. Deutsche Handballer? So gut wie unbekannt in Deutschland. Das hat sich in den zwei WM-Wochen gründlich geändert. Zwanzig Millionen Deutsche sahen das WM-Finale gegen Polen vor dem Fernseher, 20000 feuerten das Team in der Kölner Arena an, 30000 fanden sich vor dem Kölner Rathaus ein, als sich das Team als Weltmeister präsentierte. Das Sommermärchen, das die Deutschen 2006 anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft gefeiert hatten, fand seine Fortsetzung in einem Handball-Wintermärchen 2007 - in kleinerem…mehr

Produktbeschreibung
Eine Umfrage lieferte vor dieser Handball-Weltmeisterschaft 2007 erschütternde Ergebnisse. Deutsche Handballer? So gut wie unbekannt in Deutschland. Das hat sich in den zwei WM-Wochen gründlich geändert. Zwanzig Millionen Deutsche sahen das WM-Finale gegen Polen vor dem Fernseher, 20000 feuerten das Team in der Kölner Arena an, 30000 fanden sich vor dem Kölner Rathaus ein, als sich das Team als Weltmeister präsentierte. Das Sommermärchen, das die Deutschen 2006 anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft gefeiert hatten, fand seine Fortsetzung in einem Handball-Wintermärchen 2007 - in kleinerem Rahmen, aber mit einer sportlichen Krönung. Die Sportredaktion der Süddeutschen Zeitung zeichnet den dramatischen Weg der deutschen Mannschaft durch das Turnier nach. Sie porträtiert den Bundestrainer Heiner Brand, dessen Schnauzbart zum deutschen Kulturgut geworden ist, sie stellt seine wichtigsten Spieler vor, wie den entfesselten Torwart Henning Fritz, den knorrigen Kreisläufer Christian Schwarzer, den kühlen Spielmacher Markus Baur oder den Mädchenschwarm Michael Kraus. Umfangreich wird der gesamte Turnierverlauf dokumentiert, samt allen Spielen, allen Toren im großen Statistikteil. Der Erfolg des Teams von Heiner Brand bildet den vorläufigen Höhepunkt der großen deutschen Handballtradition, die hier ebenfalls nachgezeichnet wird: Die 1978er Weltmeister aus Deutschland-West treten in diesem Buch ebenso auf wie die Olympiasieger 1980 aus Deutschland-Ost und Stefan Kretzschmar, der erste gesamtdeutsche Handball-Star, der mit seinen Nachfolgern auf der Tribüne fieberte. Seine Nachfolger haben ihn jetzt überholt.