Eine sich aufbäumende, in der Bewegung erstarrte dreidimensionale Woge aus Parketthölzern im gediegenen Ambiente eines ehemaligen Jugendstilhotels. Eine auseinandermontierte und wieder zusammengebaute tonnenschwere LKW-Zugmaschine im Schaufenster einer Zimmergalerie. Oder eine riesige silbern leuchtende Grube auf dem Waldgelände eines einstmaligen Nato-Munitionslagers: Christine Biehlers oft raumgreifende Interventionen und Installationen suchen stets die temporäre Auseinandersetzung mit einem spezifischen Ort, um seine Wahrnehmung nachhaltig zu verändern. Dabei entstehen begehbare poetische oder surreale Raumbilder und Skulpturen, die in ihrer Dimensions- und Kontextverschiebung Verblüffung und Irritationen hervorrufen. Die Publikation vereint Arbeiten der Künstlerin aus den letzten zwanzig Jahre, eingebunden und kommentiert durch eine Sammlung persönlicher und kurzweiliger Textbeiträge von Helfer_innen, Fachleuten und Kurator_innen, die von den Begleitumständen und dem Zusammentreffen mit einer Idee erzählen.Christine Biehler _1964 Landau / Pfalz, lebt und arbeitet in Steinheim bei Frankfurt am Main.
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