Examensarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Universität zu Köln (Allgemeine Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Im Rahmen der betrieblichen Personalarbeit hat über die letzten Jahre der Begriff des Controllings immer mehr an Bedeutung gewonnen. Die Umsetzung von Personalcontrolling ist der Versuch, einerseits Kosten und Nutzen der Personalarbeit besser aufeinander abzustimmen, und andererseits die Qualität der zu erbringenden Leistungen zu optimieren. Es bietet die Möglichkeit, auch im Bereich der Personalarbeit, ergebnisorientiert zu handeln, und Nutzen von Maßnahmen transparenter zu machen.
Bildungscontrolling, verstanden als Teilbereich des Personal-Controllings, dient folglich der Erreichung einer effizienteren und effektiveren betrieblichen Weiterbildung. Bildungscontrolling kann demnach als Planungs- und Steuerungsinstrument der betrieblichen Weiterbildung gesehen werden. Es ist ein ganzheitliches Konzept zur Sicherung des Nutzens der Bildungsarbeit, bei dem sowohl pädagogische als auch ökonomische Aspekte, in den Phasen der Planung, Steuerung und Kontrolle von Bildungsmaßnahmen, Berücksichtigung finden.
Nachdem ein kurzer Überblick über den Stand der Forschung gegeben wird, wird vorerst Weiterbildung in Abgrenzung zu anderen Arten der Personalentwicklung definiert. Dann wird unter Betrachtung bestehender Definitionen von Controlling, eine für diese Arbeit gültige Definition herausgearbeitet. Aufbauend auf diesen beiden Definitionen kann nun Bildungscontrolling als Planungs- und Steuerungsinstrument im Rahmen des Personalcontrollings erläutert werden.
Die Formulierung der Problemstellung und somit die Ausgangssituation auf der die Arbeit aufbaut, basieren auf dem Forschungsprojekt Möglichkeiten von Bildungscontrolling als Planungs- und Steuerungsinstrument der betrieblichen Weiterbildung des Bundesinstitutes für Berufsbildung (BIBB). Es versucht darüber Aufschluss zu geben, inwieweit Bildungscontrolling in den Unternehmen tatsächlich umgesetzt wird. Kapitel 3 stellt dieses Projekt und die für diese Arbeit wichtigen Ergebnisse vor.
Den Schwerpunkt der Arbeit bildet Kapitel 4, die Betrachtung verschiedener Konzepte von Bildungscontrolling. An dieser Stelle wird der unten stehende Kriterienkatalog angewendet zur Analyse der Stärken und Schwächen der verschiedenen Konzepte. So soll eine Antwort auf die folgenden Fragen gefunden werden:
- Können die bestehenden Konzexte des Bildungscontrollings die Erfüllung der oben genannten Forderungen leisten?
- Worin bestehen die Stärken und Schwächen der verschiedenen Konzepte?
- Worin schließlich liegen die Gründe für die rein bruchstückhafte Umsetzung von Bildungscontrolling?
Anhand dieses Kriterienkatalogs soll in Kapitel 4.5 eine abschließende Beurteilung der Konzepte vorgenommen werden. Im weiterführenden Überlegungen wird letztlich dargestellt, welche Schlussfolgerungen man aus den Auswertungen des Kriterienkataloges ziehen kann.
Im Schlussteil der Arbeit wird eine kurze Zusammenfassung und ein Ausblick, anhand eines an den Ergebnissen von Kapitel 4 ausgerichteten Praxisbeispiels, gegeben.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
1.1Problemstellung und Ziel der Arbeit1
1.2Gang der Arbeit3
2.Einordnung des Bildungscontrollings4
2.1Weiterbildung6
2.2Begriffsdefinition: Controlling9
2.3Bildungscontrolling als Planungs- und Steuerungsinstrument der betrieblichen Weiterbildung10
3.Bestandsanalyse anhand des aktuellen BIBB Forschungsprojektes15
4.Analyse der Stärken und Schwächen verschiedener Konzepte des Bildungscontrollings anhand eines Kriterienkataloges22
4.1Bildungscontrolling anhand von Kennzahlen nach Schulte26
4.1.1Ganzheitlichkeit des Prozesses28
4.1.2Ganzheitlichkeit der I...
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Im Rahmen der betrieblichen Personalarbeit hat über die letzten Jahre der Begriff des Controllings immer mehr an Bedeutung gewonnen. Die Umsetzung von Personalcontrolling ist der Versuch, einerseits Kosten und Nutzen der Personalarbeit besser aufeinander abzustimmen, und andererseits die Qualität der zu erbringenden Leistungen zu optimieren. Es bietet die Möglichkeit, auch im Bereich der Personalarbeit, ergebnisorientiert zu handeln, und Nutzen von Maßnahmen transparenter zu machen.
Bildungscontrolling, verstanden als Teilbereich des Personal-Controllings, dient folglich der Erreichung einer effizienteren und effektiveren betrieblichen Weiterbildung. Bildungscontrolling kann demnach als Planungs- und Steuerungsinstrument der betrieblichen Weiterbildung gesehen werden. Es ist ein ganzheitliches Konzept zur Sicherung des Nutzens der Bildungsarbeit, bei dem sowohl pädagogische als auch ökonomische Aspekte, in den Phasen der Planung, Steuerung und Kontrolle von Bildungsmaßnahmen, Berücksichtigung finden.
Nachdem ein kurzer Überblick über den Stand der Forschung gegeben wird, wird vorerst Weiterbildung in Abgrenzung zu anderen Arten der Personalentwicklung definiert. Dann wird unter Betrachtung bestehender Definitionen von Controlling, eine für diese Arbeit gültige Definition herausgearbeitet. Aufbauend auf diesen beiden Definitionen kann nun Bildungscontrolling als Planungs- und Steuerungsinstrument im Rahmen des Personalcontrollings erläutert werden.
Die Formulierung der Problemstellung und somit die Ausgangssituation auf der die Arbeit aufbaut, basieren auf dem Forschungsprojekt Möglichkeiten von Bildungscontrolling als Planungs- und Steuerungsinstrument der betrieblichen Weiterbildung des Bundesinstitutes für Berufsbildung (BIBB). Es versucht darüber Aufschluss zu geben, inwieweit Bildungscontrolling in den Unternehmen tatsächlich umgesetzt wird. Kapitel 3 stellt dieses Projekt und die für diese Arbeit wichtigen Ergebnisse vor.
Den Schwerpunkt der Arbeit bildet Kapitel 4, die Betrachtung verschiedener Konzepte von Bildungscontrolling. An dieser Stelle wird der unten stehende Kriterienkatalog angewendet zur Analyse der Stärken und Schwächen der verschiedenen Konzepte. So soll eine Antwort auf die folgenden Fragen gefunden werden:
- Können die bestehenden Konzexte des Bildungscontrollings die Erfüllung der oben genannten Forderungen leisten?
- Worin bestehen die Stärken und Schwächen der verschiedenen Konzepte?
- Worin schließlich liegen die Gründe für die rein bruchstückhafte Umsetzung von Bildungscontrolling?
Anhand dieses Kriterienkatalogs soll in Kapitel 4.5 eine abschließende Beurteilung der Konzepte vorgenommen werden. Im weiterführenden Überlegungen wird letztlich dargestellt, welche Schlussfolgerungen man aus den Auswertungen des Kriterienkataloges ziehen kann.
Im Schlussteil der Arbeit wird eine kurze Zusammenfassung und ein Ausblick, anhand eines an den Ergebnissen von Kapitel 4 ausgerichteten Praxisbeispiels, gegeben.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
1.1Problemstellung und Ziel der Arbeit1
1.2Gang der Arbeit3
2.Einordnung des Bildungscontrollings4
2.1Weiterbildung6
2.2Begriffsdefinition: Controlling9
2.3Bildungscontrolling als Planungs- und Steuerungsinstrument der betrieblichen Weiterbildung10
3.Bestandsanalyse anhand des aktuellen BIBB Forschungsprojektes15
4.Analyse der Stärken und Schwächen verschiedener Konzepte des Bildungscontrollings anhand eines Kriterienkataloges22
4.1Bildungscontrolling anhand von Kennzahlen nach Schulte26
4.1.1Ganzheitlichkeit des Prozesses28
4.1.2Ganzheitlichkeit der I...
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