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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,7, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union ist in ihrer politischen und wirtschaftlichen Bedeutung international bekannt und das auch außerhalb des europäischen Kontinents. Zu begründen ist dies damit, dass sie über Jahrzehnte hinweg danach gestrebt hat, als eine supranationale Wirtschaftsgemeinschaft angesehen zu werden, die sich sowohl politisch als auch wirtschaftlich gegenüber gleichartigen Konkurrenten behaupten kann. Die Einführung einer einheitlichen Währung…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,7, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union ist in ihrer politischen und wirtschaftlichen Bedeutung international bekannt und das auch außerhalb des europäischen Kontinents. Zu begründen ist dies damit, dass sie über Jahrzehnte hinweg danach gestrebt hat, als eine supranationale Wirtschaftsgemeinschaft angesehen zu werden, die sich sowohl politisch als auch wirtschaftlich gegenüber gleichartigen Konkurrenten behaupten kann. Die Einführung einer einheitlichen Währung war ein wichtiger Meilenstein in dem Integrationsprozess, der nicht von jedem europäischen Staat unterstützt wurde. Die EU präsentiert sich mittlerweile als ein ernstzunehmendes Gegengewicht zu den USA oder dem asiatischen Raum, dem weitere Länder beitreten wollen und das sich andere Staaten zum Vorbild nehmen. In Südamerika haben 1991 vier Volkswirtschaften die Vereinigung zu einer Zollunion und einem gemeinsamen Markt vertraglich beschlossen, die unter dem Namen MERCOSUR ihre Heimatmärkte weiterentwickeln und ihre politische und wirtschaftliche Situation stabilisieren wollten. Warum ist der MERCOSUR in seiner Begrifflichkeit bei weitem nicht so bekannt wie die Europäische Union? Um zu erfahren, welche Rolle der MERCOSUR in internationalen Wirtschaftsbeziehungen spielt, sollen in dieser Arbeit u.a. folgende Fragen diskutiert werden: 1. Hat der MERCOSUR überhaupt schon als einheitliche Wirtschaftsgemeinschaft Erfolge erzielen können? 2. Funktioniert dieser Markt so, wie es sich die Vertragsstaaten vorgestellt hatten und konnten die angestrebten Ziele erreicht werden? 3. Sind die Mitgliedsländer des MERCOSUR attraktiver geworden für ausländische Handelspartner und Investoren durch ihre regionale Zusammenarbeit? 4. Wie gestalten sich die Zukunftsaussichten der MERCOSUR-Region? Für die Beantwortung dieser Fragen werden in dem ersten Teil der vorliegenden Arbeit die Entstehung und bisherige Entwicklung des MERCOSUR aufgezeigt, um mithilfe der daraus gesammelten Informationen seine Beziehungen zur EU zu analysieren. Von Bedeutung für dieses Unterfangen ist auch die Beurteilung der politischen und wirtschaftlichen Lage der einzelnen Vertragsstaaten, da diese aufgrund ihrer demographischen und somit wirtschaftlichen Größe unterschiedlichen Einfluss auf die Fortschritte des MERCOSUR nehmen können. Da auf Brasilien und Argentinien zusammen 97% des BIP der MERCOSUR-Region zurückgehen, wird diesen beiden Ländern in der gesamten Arbeit mehr Beachtung geschenkt.