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Die Studie analysiert die Entwicklung des Melancholietopos' und des Expressionismus' im Zusammenhang mit der nationalsozialistischen Katastrophe und ihrer Folgen. Während der Expressionismus in Deutschland mit der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus beendet wurde, wurde sein Geist im Kontext des abstrakten Expressionismus in Amerika fortgesetzt, interessanterweise auch über die Schlüsselstellung des deutschen Künstlers Hans Hofmann. Im Zusammenhang mit der deutschen Kunst nach 1945 setzte sich im Rahmen der Auseinandersetzung mit dem Dritten Reich und seiner Folgen der ästhetische…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie analysiert die Entwicklung des Melancholietopos' und des Expressionismus' im Zusammenhang mit der nationalsozialistischen Katastrophe und ihrer Folgen. Während der Expressionismus in Deutschland mit der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus beendet wurde, wurde sein Geist im Kontext des abstrakten Expressionismus in Amerika fortgesetzt, interessanterweise auch über die Schlüsselstellung des deutschen Künstlers Hans Hofmann. Im Zusammenhang mit der deutschen Kunst nach 1945 setzte sich im Rahmen der Auseinandersetzung mit dem Dritten Reich und seiner Folgen der ästhetische Topos der Melancholie durch. So arbeitet die Studie auch die Entwicklung der Formgestaltung der Melancholie in diesem komplexen geschichtlich-gesellschaftlichen Zusammenhang heraus.
Autorenporträt
Der Autor: Christof Renfert, geboren 1971; Studium der Philosophie und Romanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin; Promotion 2004.