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Das Klaviertrioschaffen Haydns und Mozarts wurde in der musikwissenschaftlichen Literatur bisher eher beiläufig beleuchtet. Diese Untersuchung widmet sich dem gattungsbezogenen Schaffen dieser beiden Klassiker und versucht, sowohl die Vorgeschichte der Gattung vor Haydn und Mozart zu beleuchten, als auch an ausgesuchten Beispielen Tendenzen aufzuzeigen, die sowohl für die spätere Entwicklung der Gattung als auch innerhalb des Gattungsschaffens der Komponisten von Interesse sind. Auch Vergleiche zu unbekannteren Zeitgenossen fehlen nicht, um ihr Schaffen in einen größeren Kontext einordnen zu…mehr

Produktbeschreibung
Das Klaviertrioschaffen Haydns und Mozarts wurde in der musikwissenschaftlichen Literatur bisher eher beiläufig beleuchtet. Diese Untersuchung widmet sich dem gattungsbezogenen Schaffen dieser beiden Klassiker und versucht, sowohl die Vorgeschichte der Gattung vor Haydn und Mozart zu beleuchten, als auch an ausgesuchten Beispielen Tendenzen aufzuzeigen, die sowohl für die spätere Entwicklung der Gattung als auch innerhalb des Gattungsschaffens der Komponisten von Interesse sind. Auch Vergleiche zu unbekannteren Zeitgenossen fehlen nicht, um ihr Schaffen in einen größeren Kontext einordnen zu können. Es werden Entwicklungen innerhalb der Werke der Komponisten aufgezeigt und die dem Klaviertrio eigene Satzentwicklung dokumentiert. Die Emanzipation des Violoncellos zu einem nahezu gleichwertigen kammermusikalischen Partner – eine Entwicklung, die bei Haydn ihren Anfang nimmt und von Mozart auf eigene Weise fortgeführt wird und die ihre Reperkussionen in der Behandlung des Klaviers im veränderten Dialog mit den Streichern findet. Interessant ist, dass, obwohl sich beide Komponisten kannten und ihnen das Werk des jeweils anderen in Auszügen durchaus bekannt war, ihre Kompositionen in anderen sozio-ökonomischen Umfeldern bestehen mussten und daher in trotz ihrer zeitgleichen Entwicklungen voneinander bewusst abgesetzt waren.
Autorenporträt
Christoph Biehl, geboren 1981 in Henstedt-Ulzburg/Schleswig-Holstein, studierte von 2001 bis 2008 an der Musikhochschule Lübeck und der Universität Hamburg Musik und Physik für gymnasiales Lehramt. Darüber hinaus erhielt er 2010 sein Diplom als Musiklehrer von der Musikhochschule Lübeck. Neben seiner intensiven freiberuflichen Tätigkeit als Musiker (German Pops Orchestra, Sinfonietta Baltica, uvm.) und Schlagzeuglehrer war er jahrelang wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Musikwissenschaft bei Prof. Dr. Volker Scherliess an der Musikhochschule Lübeck. Seit Februar 2010 ist er als Studienreferendar für die Fächer Musik und Physik an der Lauenburgischen Gelehrtenschule in Ratzeburg tätig.