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G.L.P. Sievers (1775-1830) ist ein Zeitgenosse E.T.A. Hoffmanns und wie dieser durch Aufsätze, Romane und Sachbücher an der Formulierung der Theorie einer romantischen Musikästhetik beteiligt. Nach einer biographischen Vorstellung des Protagonisten widmet sich die Arbeit Aufsätzen aus dem Jahre 1807, in welchen die Musikgeschichte bis um 1800 mit Hilfe von idealistischen bzw. frühromantischen Modellen zu erklären gesucht wird. Weitere Teile der Arbeit beschäftigen sich mit der Ausbildung einer romantischen Musikästhetik in den ersten Jahrgängen der Leipziger Allgemeinen musikalischen Zeitung ,…mehr

Produktbeschreibung
G.L.P. Sievers (1775-1830) ist ein Zeitgenosse E.T.A. Hoffmanns und wie dieser durch Aufsätze, Romane und Sachbücher an der Formulierung der Theorie einer romantischen Musikästhetik beteiligt. Nach einer biographischen Vorstellung des Protagonisten widmet sich die Arbeit Aufsätzen aus dem Jahre 1807, in welchen die Musikgeschichte bis um 1800 mit Hilfe von idealistischen bzw. frühromantischen Modellen zu erklären gesucht wird. Weitere Teile der Arbeit beschäftigen sich mit der Ausbildung einer romantischen Musikästhetik in den ersten Jahrgängen der Leipziger Allgemeinen musikalischen Zeitung , mit weiteren Zeitgenossen E.T.A. Hoffmanns, mit einer musiklexikographischen Tätigkeit G.L.P. Sievers' für den Brockhaus-Verlag, mit seinen späteren Äusserungen als Korrespondent diverser Zeitschriften in Paris und Rom und mit seiner in den 1820er Jahren - und damit ausgesprochen früh - einsetzenden Romantik-Kritik.
Autorenporträt
Der Autor: Christoph E. Hänggi wurde in Basel geboren. Das Studium der Musikwissenschaft, alten Geschichte und Kunstgeschichte schloss er 1988 an der Universität Basel ab. Die vorliegende Arbeit wurde von der Universität Zürich als Dissertation angenommen.
Rezensionen
"Hänggi legt die biographischen Fundamente des vielseitigen Künstlers auf unsicherer, ja schwankender Überlieferung stabil und schildert von da aus sowohl Sievers' 'Denkmodelle' und Vorbilder wie auch seine Weiterentwicklung und sein Verhältnis zur Umwelt, einschliesslich E.T.A. Hoffmann. Ein Anhang bringt ein umfassendes Schriften- und Quellenverzeichnis und eine Bibliographie zu G.L.P. Sievers, so dass diese eigenartige Gestalt nun erstmals voll dokumentiert ist." (ab. Neue Zürcher Zeitung)