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Zu Beginn des Kalten Krieges hinterließ der imperiale Wandel in Südostasien und Australien durch den Zerfall des britischen Empires ein Machtvakuum im Pazifikraum, das die USA zu füllen versuchten. Mit dem Ziel, ein »intellektuelles Bollwerk« gegen den chinesischen und sowjetischen Kommunismus zu schaffen, wurde das Stipendienprogramm des »Colombo-Plan« ins Leben gerufen, das Studienplätze für zukünftige Multiplikatoren an einer westlichen Universität in Australien förderte. Die Studie von Christoph Ellßel ermöglicht vor dem Hintergrund dieser amerikanischen Zukunftsvision des Pazifikraumes…mehr

Produktbeschreibung
Zu Beginn des Kalten Krieges hinterließ der imperiale Wandel in Südostasien und Australien durch den Zerfall des britischen Empires ein Machtvakuum im Pazifikraum, das die USA zu füllen versuchten. Mit dem Ziel, ein »intellektuelles Bollwerk« gegen den chinesischen und sowjetischen Kommunismus zu schaffen, wurde das Stipendienprogramm des »Colombo-Plan« ins Leben gerufen, das Studienplätze für zukünftige Multiplikatoren an einer westlichen Universität in Australien förderte. Die Studie von Christoph Ellßel ermöglicht vor dem Hintergrund dieser amerikanischen Zukunftsvision des Pazifikraumes eine neue Perspektive auf die heutige politische Rolle der Weltmacht USA.
Autorenporträt
Christoph Ellßel (Dr. phil.), geb. 1984, studierte Englisch und Geschichte in Bamberg, München, Sydney und London mit Auslandsaufenthalten in Oxford, New York und Málaga. Er wurde als National Archives of Australia Postgraduate Scholar ausgezeichnet und war Doctoral Fellow am Deutschen Historischen Institut Washington. Ferner war er Mitglied des III. Gesellschaftswissenschaftlichen Kollegs der Studienstiftung des deutschen Volkes. Er lebt und arbeitet in München. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Wissenschafts- und Verwaltungsgeschichte, Hegemonial- und Imperialgeschichte, Überseegeschichte sowie die Geschichte Australiens.