Die Debatte um die Strafbarkeit von Verbänden dauert in Deutschland seit Jahrzehnten an. Sie hat den Blick dafür verstellt, dass ein Verbandsstrafrecht neben der Frage der Strafbarkeit an sich auch die zu verhängenden Sanktionen regeln muss. Der Autor widmet sich den dogmatischen Grundlagen der Verbandsstrafbarkeit, erläutert deren rechtshistorische Entwicklung und stellt die verfassungsrechtlichen und internationalen Vorgaben dar. Das Subjekt der Verbandsstrafe wird definiert, Tatbestände für eine Verbandsstrafbarkeit werden ermittelt und es wird die konkrete Strafzumessung einer Geldstrafe gegenüber verschiedenen Verbänden dargestellt. Unter Berücksichtigung von Sonderproblemen wie Verzinsung der Verbandsgeldstrafe und Rechtsnachfolge präsentiert der Autor einen Gesetzesvorschlag.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor Dr. Christoph Görden promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Der Inhalt
- Begründungsmodell einer Verbandsstrafbarkeit
- Tagessatzhöhe bei unterschiedlichen Verbänden
- Strafzumessung bei Organ- und Mitarbeiterstraftaten
- Criminal Compliance
- Interne Untersuchungen
- Rechtsnachfolge in die Verbandsgeldstrafe
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Rechts- und der Wirtschaftswissenschaften
- Rechtsanwälte, Compliance-Beauftragte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Staatsanwälte, Richter
Der Autor Dr. Christoph Görden promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
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