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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Evangelische Theologie), Veranstaltung: Martin Luther, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Martin Luther gilt allen voran als der deutsche Reformator und einer der wichtigsten Wegbereiter einer allgemein gültigen deutschen Sprache. Neben all den positiven Dingen, die der Reformator bewirkt und geschrieben hat, wird Luther auch immer wieder vorgeworfen, er sei mit seinen Judenschriften ein wichtiger Wegbereiter…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Evangelische Theologie), Veranstaltung: Martin Luther, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Martin Luther gilt allen voran als der deutsche Reformator und einer der wichtigsten Wegbereiter einer allgemein gültigen deutschen Sprache. Neben all den positiven Dingen, die der Reformator bewirkt und geschrieben hat, wird Luther auch immer wieder vorgeworfen, er sei mit seinen Judenschriften ein wichtiger Wegbereiter für den Antisemitismus der Deutschen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gewesen.Tatsächlich wurden Luthers Schriften, darunter natürlich die Schriften des Reformators, in denen er sich mit der Judenproblematik auseinandersetzt, auch in der Zeit des Nationalsozialismus oft zitiert und rezipiert. Kann man Luther aber allein deshalb als Wegbereiter des Antisemitismus bezeichnen? Lassen sich die Taten der Nationalsozialisten wirklich auf Luther zurückführen? In diesem Zusammenhang drängt sich somit die Frage auf, wie Luthers Sicht auf die Juden von den Nationalsozialisten interpretiert und rezipiert wurde. Wurden Luthers Schriften richtig, d.h. im Zusammenhang mit Luthers Theologie, verstanden und bewertet? Oder ist nicht viel mehr davon auszugehen, dass Luthers Judenschriften um das eigene Vorgehen zu rechtfertigen instrumentalisiert wurden? Um diese Fragen beantworten zu können, sollen in der folgenden Arbeit zuerst die Judenschriften des Reformators dahingehend untersucht werden, wie und womit Luther seine Ansichten begründet. Einzugehen sein wird dabei auch auf den zeitgeschichtlichen Kontext der Reformation als Entstehungszeit dieser Schriften. Anschließen soll sich ein Blick auf exemplarisch ausgewähltes nationalsozialistisches Schrifttum aus verschiedenen Bereichen.