Verfahrensfragen und individuelle Verfahrenskompetenz werden für die verfassungsrechtliche Stellung des Einzelnen gegenüber der Verwaltung und seine Grundrechtsverwirklichung in der globalen Welt immer wichtiger. Das Verwaltungsverfahrensgesetz des Bundes muß sich bei Entstehung und Erlaß von Verwaltungsakten hierbei zunehmend komplexen und dynamischen Anforderungen stellen. Wie ein zukunftsorientiertes Verwaltungsverfahren dafür nachhaltig gesichert und fortentwickelt werden kann, wird anhand des konkreten Gesetzes mittels der interdisziplinären und nachhaltigen Verfassungsmethodik der…mehr
Verfahrensfragen und individuelle Verfahrenskompetenz werden für die verfassungsrechtliche Stellung des Einzelnen gegenüber der Verwaltung und seine Grundrechtsverwirklichung in der globalen Welt immer wichtiger. Das Verwaltungsverfahrensgesetz des Bundes muß sich bei Entstehung und Erlaß von Verwaltungsakten hierbei zunehmend komplexen und dynamischen Anforderungen stellen. Wie ein zukunftsorientiertes Verwaltungsverfahren dafür nachhaltig gesichert und fortentwickelt werden kann, wird anhand des konkreten Gesetzes mittels der interdisziplinären und nachhaltigen Verfassungsmethodik der Optimierung unter besonderer Berücksichtigung quantitativer und qualitativer Sozialforschung (Speyerer Schule) dargelegt.
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Autorenporträt
Der Autor: Christoph Wölki, geboren 1957; 1976 bis 1981 Studium der Rechtswissenschaft und Volkswirtschaft an der Freien Universität Berlin, danach Referendar am Kammergericht in Berlin; 1984 Assessor iur.; seit 1984 anwaltliche Tätigkeiten, davon 1984 bis 1986 als Industrie-Anwalt in Köln; 1990 bis 1991 Studium der römisch-katholischen Theologie an der Universität Graz, von 1991 bis 1995 an der Universität Mainz; 1995 bis 1996 Studium der Soziologie in Mainz; 1995 Diplom-Theologe; ab 1996 Verwaltungswissenschaftliches Studium an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer; Promotion 2004.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Sozialwissenschaftliche Grundlegung - Historisch-politische Grundlegung - Juristische Grundlegung - Wertbezogene Analyse.