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Aus Angst und Skepsis gegenüber Impfungen infizieren Eltern durch die Veranstaltung sogenannter Masernpartys ihre Kinder mit dem Masernvirus, damit diese die lebenslange Immunität gegen den Erreger erlangen. Roth untersucht in seiner Dissertation die Frage, ob die Veranstaltung einer sogenannten Masernparty ein strafrechtlich relevantes Verhalten darstellt. Im Fokus der Untersuchung stehen Körperverletzungsdelikte, namentlich der Tatbestand der Gefährlichen Körperverletzung. Schwerpunkt der Untersuchung ist sodann die Frage, ob eine Einwilligung der Eltern strafrechtsdogmatisch möglich ist…mehr

Produktbeschreibung
Aus Angst und Skepsis gegenüber Impfungen infizieren Eltern durch die Veranstaltung sogenannter Masernpartys ihre Kinder mit dem Masernvirus, damit diese die lebenslange Immunität gegen den Erreger erlangen. Roth untersucht in seiner Dissertation die Frage, ob die Veranstaltung einer sogenannten Masernparty ein strafrechtlich relevantes Verhalten darstellt. Im Fokus der Untersuchung stehen Körperverletzungsdelikte, namentlich der Tatbestand der Gefährlichen Körperverletzung. Schwerpunkt der Untersuchung ist sodann die Frage, ob eine Einwilligung der Eltern strafrechtsdogmatisch möglich ist bzw. unter welchen Voraussetzungen die Rechtswidrigkeit entfallen kann. Die Frage, wie es zu bewerten ist, dass die Eltern zum vermeintlich Besten ihrer Kinder handeln, wird im Rahmen des Unrechtsbewusstseins der Eltern als Bestandteil des Schuldvorwurfs diskutiert.