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Der Autor untersucht die Frage, ob das Recht der nichtinternationalen bewaffneten Konflikte einen territorialen Anwendungsbereich hat und wenn ja, wie dieser zu bestimmen ist. Dazu wertet er die hiermit befasste Rechtsprechung, relevante Staatenpraxis sowie die bisher von der Literatur entwickelten Antworten aus.
Praktische Relevanz erhält die Frage besonders vor dem Hintergrund der von den USA mittels Drohnenangriffen vorgenommenen gezielten Tötungen von Al-Qaida Kämpfern in Regionen, in denen beide Parteien im relevanten Zeitraum keine andauernden gegenseitigen Kampfhandlungen ausgetragen
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Produktbeschreibung
Der Autor untersucht die Frage, ob das Recht der nichtinternationalen bewaffneten Konflikte einen territorialen Anwendungsbereich hat und wenn ja, wie dieser zu bestimmen ist. Dazu wertet er die hiermit befasste Rechtsprechung, relevante Staatenpraxis sowie die bisher von der Literatur entwickelten Antworten aus.

Praktische Relevanz erhält die Frage besonders vor dem Hintergrund der von den USA mittels Drohnenangriffen vorgenommenen gezielten Tötungen von Al-Qaida Kämpfern in Regionen, in denen beide Parteien im relevanten Zeitraum keine andauernden gegenseitigen Kampfhandlungen ausgetragen haben. Denn gezielte Tötungen könnten dort nur dann rechtmäßig sein, wenn die sie legitimierenden Genfer Konventionen auch außerhalb des konkreten Konfliktgebiets anwendbar sind. Maßgeblich hierfür ist ihr territorialer Anwendungsbereich.
Autorenporträt
Christopher Wolters studierte an den Universitäten Tübingen, Lausanne und Münster Rechtswissenschaften und wurde am Fachbereich für Öffentliches Recht und Völkerrecht der Freien Universität Berlin promoviert.