In diesem Buch hat die Autorin versucht, das Klavierspiel aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Ein besonderes Anliegen war es ihr zu untersuchen, woher die unter Musikern häufig auftretenden Schmerzen rühren. Im Zuge der Beschäftigung mit den historischen Aspekten des Themas hat sich herausgestellt, dass es vor dem 20. Jh. keine körperlichen Beschwerden gegeben hatte; die einzige Ausnahme hiervon bildet die sogenannte "Schwarzpädagogik", welche in der Mitte des 19. Jh. blühte. Aufgrund dieser Erkenntnis setzte sich die Autorin mit der physischen Komponente des Klavierspiels und dem neuen Bewusstsein psychosomatischer Zusammenhänge, die seit dem 20. Jh. erforscht wurden, auseinander. Hierbei wurde ihr bewusst, wie viel Einfluss die Körperhaltung auf sämtliche Parameter des Klavierspiels hat und wie verheerend die Folgen einer Fehlhaltung nicht nur in musikalischer Hinsicht, sondern auch in Bezug auf die Gesundheit eines Musikers wirken können.
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