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Die Entscheidung der EU-Kommission im Juli 2001, die Gewährträgerhaftung abzuschaffen und die Anstaltslast zu modifizieren, ließ in Deutschland die Diskussion über die Privatisierung öffentlich-rechtlicher Sparkassen wieder aufleben. Unabhängig von den unterschiedlichen Ausgestaltungsmöglichkeiten einer Privatisierung werden die Privatisierungsbestrebungen sehr kontrovers beurteilt.
Cirsten Witt untersucht, inwiefern die Privatisierungsdiskussion politisch geprägt ist und inwieweit die Privatisierung öffentlich-rechtlicher Sparkassen rechtlich zulässig und wirtschaftlich sinnvoll ist. Auf
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Produktbeschreibung
Die Entscheidung der EU-Kommission im Juli 2001, die Gewährträgerhaftung abzuschaffen und die Anstaltslast zu modifizieren, ließ in Deutschland die Diskussion über die Privatisierung öffentlich-rechtlicher Sparkassen wieder aufleben. Unabhängig von den unterschiedlichen Ausgestaltungsmöglichkeiten einer Privatisierung werden die Privatisierungsbestrebungen sehr kontrovers beurteilt.

Cirsten Witt untersucht, inwiefern die Privatisierungsdiskussion politisch geprägt ist und inwieweit die Privatisierung öffentlich-rechtlicher Sparkassen rechtlich zulässig und wirtschaftlich sinnvoll ist. Auf der Basis der funktionalen Bewertungstheorie entwickelt sie ein Modell zur monetären Bewertung einer öffentlich-rechtlichen Sparkasse aus der Sicht ihres kommunalen Trägers. Es wird deutlich, dass die Kenntnis des Wertes einer Sparkasse neben nicht finanziellen Aspekten eine wesentliche Grundlage der Entscheidung für oder gegen eine Privatisierung bildet.
Autorenporträt
Dr. Cirsten Witt promovierte bei Prof. Dr. Manfred Jürgen Matschke am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Betriebliche Finanzwirtschaft, insbesondere Unternehmensbewertung der Universität Greifswald. Sie ist bei der Landesbank Hessen-Thüringen beschäftigt.