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Die Subkultur der Mods, die in diesem Buch anhand der Funktionen von Mode untersucht wird, hatte ihren Höhepunkt in England der 60er Jahre. Die meist aus der Arbeiterklasse stammenden Jugendlichen zeichneten sich insbesondere durch ihren exzessiven Lebensstil aus. Doch berühmt wurden die Mods nicht nur wegen ihrer Musikszene oder wegen ihrer Gewaltausbrüche, sondern in erster Linie vielen sie im Straßenbild aufgrund ihres ungewöhnlichen Modestils auf.Wie kommt man vom Sieg der Perser zu den Mods? Was haben Georg Simmel oder Norbert Elias mit den Mods zu tun? Das Buch zeigt, wie man sich…mehr

Produktbeschreibung
Die Subkultur der Mods, die in diesem Buch anhand der
Funktionen von Mode untersucht wird, hatte ihren
Höhepunkt in England der 60er Jahre. Die meist aus
der Arbeiterklasse stammenden Jugendlichen zeichneten
sich insbesondere durch ihren exzessiven Lebensstil
aus. Doch berühmt wurden die Mods nicht nur wegen
ihrer Musikszene oder wegen ihrer Gewaltausbrüche,
sondern in erster Linie vielen sie im Straßenbild
aufgrund ihres ungewöhnlichen Modestils auf.Wie kommt
man vom Sieg der Perser zu den Mods? Was haben Georg
Simmel oder Norbert Elias mit den Mods zu tun? Das
Buch zeigt, wie man sich Subkulturen methodisch
nähern kann - sozialhistorisch, vom Blickwinkel der
Modegeschichte, Modetheorie und auch der
Subkulturtheorie. Die Autorin zeigt auf diese Weise
exemplarisch, dass man sich vergangenen und
temporärer Subkulturen nur interdisziplinär und mit
einem sogenannten ,,Methodenmix" wissenschaftlich
nähern kann.
Dieses Buch istsowohl für Leser bestimmt, die sich
für Mods, Mode und Subkultur interessieren, als auch
für Leser, die mehr über aktuelle wissenschaftliche
Methoden im Umgang mit Subkulturen erfahren möchten.
Autorenporträt
Clara Brandenburg wurde 1978 in Bochum geboren. Nach dem Abitur
nahm sie das Studium der Soziologie, Politik und Geschichte an
der Freien Universität Berlin auf. Das Interesse an Mode und
Musik vertiefte sie anhand zahlreicher Praktika. Diese Arbeit ist
ihre erste Veröffentlichung.