Akademische Arbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Institut der Germanistik und Kunstwissenschaften/Medienwissenschaften), Veranstaltung: Medienwissenschaft; Medienpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ZDF- Kinderreihe Karfunkel-Geschichten (1991-1995) von Kindern aus aller Welt versuchte den Gegenstandsbereich "Fremde" und "Fremdsein" vor allem vor dem Hintergrund der sozialen Nähe und unter dem identifikatorischen Aspekt für das deutsche Kinderfernsehen und ihrer Zielgruppe der 8-12 Jährigen, zu entwickeln. Die Reihe definierte sich hauptsächlich über ihre gesellschaftspolitische Ausrichtung: die Anerkennung des Menschen in seiner Unterschiedlichkeit. Möglichst realitätsgerecht sollte dem kindlichen Zuschauer ein Geschehen vorgeführt werden, das er selbst erleben könnte. Die Sendereihe, die die Form einer Spielserie benutzte, arbeitete mit Serienmerkmalen, um auf die Vorlieben ihrer Zuschauer einzugehen, aber auch gleichzeitig die Sehgewohnheiten des Publikums wieder zu unterwandern und zu durchbrechen um stereotypen Darstellungen und Klischees entgegenzuwirken.
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