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In den letzten Jahren kann ein ,Aufholen' sowohl der Frauen als auch der Älteren im Bereich des Freizeitsports beobachtet werden. Was können Untersuchungen zum sportlichen Engagement im Alter aus soziologischer Perspektive hier leisten? Und wie sieht es mit der Aufarbeitung der Geschlechterfrage im Kontext einer alternden Gesellschaft aus? Sport und Bewegung im Alter zwischen 55 und 75 Jahren sind zentraler Gegenstand dieses Buches. Vor diesem Hintergrund verfolgt das Buch zunächst die allgemeine Frage, welche Relevanz Alter, Geschlecht und soziale Schichtung im Kontext von Sport und Bewegung…mehr

Produktbeschreibung
In den letzten Jahren kann ein ,Aufholen' sowohl der Frauen als auch der Älteren im Bereich des Freizeitsports beobachtet werden. Was können Untersuchungen zum sportlichen Engagement im Alter aus soziologischer Perspektive hier leisten? Und wie sieht es mit der Aufarbeitung der Geschlechterfrage im Kontext einer alternden Gesellschaft aus? Sport und Bewegung im Alter zwischen 55 und 75 Jahren sind zentraler Gegenstand dieses Buches. Vor diesem Hintergrund verfolgt das Buch zunächst die allgemeine Frage, welche Relevanz Alter, Geschlecht und soziale Schichtung im Kontext von Sport und Bewegung haben. Anschließend wird ein analytischer Rahmen entworfen, der es aus soziologischer Perspektive erlaubt, sowohl soziale Strukturen als auch Handeln in dem Kontext von Alter(n) und Geschlecht differenziert in den Blick zu nehmen. Dabei wird der akteurtheoretische Ansatz mit sozialkonstruktivistischen Erkenntnissen der Geschlechterforschung (Stichwort 'doing gender') verbunden und dieses Konzept auch auf den rekursiven Zusammenhang von Struktur und Handeln in Bezug auf Alter(n) im Sinne eines 'doing age' erweitert. Die empirischen Studien geben einen spannenden Einblick aus einer intersektionalen Perspektive auf Alter, Geschlecht und soziale Schicht.
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Autorenporträt
Prof. Dr. phil. Ilse Hartmann-Tews Leiterin des Instituts für Sportsoziologie der Deutschen Sporthochschule; Sprecherin des Interdisziplinären Genderkompetenzzentrums im Sport (IGiS), Ulrike Tischer, M.A. Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Sportsoziologie der Deutschen Sporthochschule, Abteilung Geschlechterforschung. Dr. Claudia Combrink Leiterin der Forschungsservicestelle der Deutschen Sporthochschule,
Rezensionen
Das Buch ist als Dokumentation der drei Studien zu sehen und hat daher in erster Linie zum Ziel, die Ergebnisse der Studien zu veröffentlichen. Es ist klar strukturiert. Ursprung der Forschungsidee, Aufbau der Studien, Durchführung und Ergebnisse sind gut nachvollziehbar. Da es bislang wenige Forschungen zum Thema Zusammenhang Alter - Sport - Geschlecht gibt, schließt das Buch hier auch eine Lücke und regt zu weiteren Diskussionen an. socialnet.de, 13.09.2012