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Die Welthandelsorganisation (WTO) wird vielfach für die Nichtberücksichtigung von Umweltwerten, sozialen Standards und somit als Triebfeder für die Globalisierung und ihre befürchteten negativen Effekte verantwortlich gemacht. Die vorliegende Arbeit behandelt die Vereinbarkeit von freiem Handel und Umwelt anhand des Rechtssystems der WTO und den Prinzipien des Umweltvölkerrechts. Es wird insbesondere der Frage nachgegangen, inwieweit die Vertragstexte der WTO handelsrestriktive Vorsorgemaßnahmen zum Schutz der Umwelt auf einzelstaatlicher Ebene zulassen und inwieweit die…mehr

Produktbeschreibung
Die Welthandelsorganisation (WTO) wird vielfach für die Nichtberücksichtigung von Umweltwerten, sozialen Standards und somit als Triebfeder für die Globalisierung und ihre befürchteten negativen Effekte verantwortlich gemacht.
Die vorliegende Arbeit behandelt die Vereinbarkeit von freiem Handel und Umwelt anhand des Rechtssystems der WTO und den Prinzipien des Umweltvölkerrechts. Es wird insbesondere der Frage nachgegangen, inwieweit die Vertragstexte der WTO handelsrestriktive Vorsorgemaßnahmen zum Schutz der Umwelt auf einzelstaatlicher Ebene zulassen und inwieweit die Streitbeilegungsgremien das souveräne Recht des Mitgliedstaates, sein eigenes nationales Schutzniveau festzulegen, berücksichtigen. Um diese Frage zu beantworten, wird das Recht der WTO mit den Grundsätzen des internationalen Umweltrechts in Beziehung gebracht und deren Verhältnis untersucht.
Besonderes Augenmerk wird auf die technischen Errungenschaften und innovative Produkte v.a. im Lebensmittelbereich gelegt, deren Handhabung teilweise mit Risiken verbunden ist, und deren genaue Auswirkungen nach dem gegenwärtigen Stand der Wissenschaft noch nicht abgeschätzt werden können.