Macht ist zentraler Gegenstand unserer Wirtschaft und steht in engem Zusammenhang mit Führung. Sie kann unterschieden werden in eine konstruktive und eine destruktive Seite der Ausübung. Während konstruktiv ausgelebte Macht die Motivation und Leistung der MitarbeiterInnen erhöhen kann, wird durch destruktiv ausgelebte Macht eine Kultur der Angst und des Widerstands geschaffen, die die Weiterentwicklung der MitarbeiterInnen und des Unternehmens behindert. Ziel dieser Arbeit ist es deshalb zu untersuchen, wie sich unterschiedliche Formen der Machtausübung durch Führungskräfte auf das Verhalten der MitarbeiterInnen auswirken und welche dabei als besonders förderlich bzw. problematisch aus Sicht der Führungskräfte erlebt werden. Zu Beginn dieser Arbeit werden die Begriffe Macht, Führung und Verhalten einer näheren Betrachtung unterzogen und miteinander verknüpft. Der Hauptteil setzt sich mit drei verschiedenen Ansätzen zur Erklärung des Macht-Phänomens auseinander: die Analyse der Bürokratie nach Weber, die Systemtheorie nach Luhmann und das Machtbasenmodell nach French und Raven. Letzteres bildet die Basis für die empirische Untersuchung, in der Führungskräfte zu den sechs Machtformen des Modells als ExpertInnen Stellung beziehen.
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