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Mehrere Studien aus dem Bereich der experimentellen Ökonomik, der Psychologie und der Verhaltensanthropologie widersprechen der ökonomisch dominierenden "neoklassischen" Theorie des uneingeschränkt egoistisch agierenden "Homo oeconomicus". Nicht allein die Nutzenmaximierung steht bei Handlungen des Individuums im Vordergrund, sondern auch eine Vielzahl an weiteren Faktoren, die von sozialer, situativer oder persönlicher Natur sind. Sie veranlassen Menschen dazu, zu kooperieren oder fairer zu entscheiden. In der vorliegenden Studie wird in einem UG mit Wasser als primären Verstärker die…mehr

Produktbeschreibung
Mehrere Studien aus dem Bereich der experimentellen Ökonomik, der Psychologie und der Verhaltensanthropologie widersprechen der ökonomisch dominierenden "neoklassischen" Theorie des uneingeschränkt egoistisch agierenden "Homo oeconomicus". Nicht allein die Nutzenmaximierung steht bei Handlungen des Individuums im Vordergrund, sondern auch eine Vielzahl an weiteren Faktoren, die von sozialer, situativer oder persönlicher Natur sind. Sie veranlassen Menschen dazu, zu kooperieren oder fairer zu entscheiden. In der vorliegenden Studie wird in einem UG mit Wasser als primären Verstärker die Hypothese erhärtet, dass nach körperlicher Anstrengung und bei Teilung eines primären Guts ein besserer Perspektivenwechsel vorgenommen wird und dadurch "überfaires" Teilungsverhalten, insbesondere bei primären Verstärkern, angewandt wird.
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Autorenporträt
Claudia Hechenbichler ist als Klinische- und Gesundheitspsychologin, Coach, Trainerin und Vortragende in Österreich tätig. Von 2003 bis 2010 arbeitete sie u.a. an der Abt. f. Allgemeine Psychologie und Kognitionsforschung an der AAU Klagenfurt mit. Danach sammelte sie im Ausland Erfahrungen in den Bereichen Psychosomatik, Geriatrie und Orthopädie.