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Das Heft erlaubt die Wiederbegegnung mit dem wichtigsten Regisseur des deutschen Films in den 1940er und 1950er Jahren: Helmut Käutner, der 2008 hundert Jahre alt geworden wäre. Käutner inszeniert noch im "Dritten Reich" eine Reihe ästhetisch innovativer und "staatspolitisch unbrauchbarer" Filme wie "Große Freiheit Nr. 7" (1944) und "Unter den Brücken" (1945) - Produktionen, die zu den besten und ehrenhaftesten deutschen Filmen in dieser Zeit gehören. Prägend für seine Arbeiten nach 1945 sind sein einfühlsames Verständnis für die Menschen, sein Zweifel an politischen Proklamationen und die…mehr

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Produktbeschreibung
Das Heft erlaubt die Wiederbegegnung mit dem wichtigsten Regisseur des deutschen Films in den 1940er und 1950er Jahren: Helmut Käutner, der 2008 hundert Jahre alt geworden wäre. Käutner inszeniert noch im "Dritten Reich" eine Reihe ästhetisch innovativer und "staatspolitisch unbrauchbarer" Filme wie "Große Freiheit Nr. 7" (1944) und "Unter den Brücken" (1945) - Produktionen, die zu den besten und ehrenhaftesten deutschen Filmen in dieser Zeit gehören. Prägend für seine Arbeiten nach 1945 sind sein einfühlsames Verständnis für die Menschen, sein Zweifel an politischen Proklamationen und die Entzauberung deutscher Legenden: Filme wie "Ludwig II." (1955), die Zuckmayer-Verfilmungen "Des Teufels General" (1955) und "Der Hauptmann von Köpenick" (1956) zeugen davon.
Autorenporträt
Mehlinger, Claudia
Claudia Mehlinger, geb. 1982, 2002-2010 Studium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft (Universität Stuttgart) sowie der Theater- und Filmwissenschaft (Universität Mainz), 2006-2009 wissenschaftliche Hilfskraft der Mainzer Filmwissenschaft; derzeit Promotion über Robert Siodmak.

Ruppert, René
René Ruppert, geb. 1980, seit 2001/02 Studium der Filmwissenschaft und Germanistik an der Universität Mainz, seit 2006 als wissenschaftliche Hilfskraft in der Mediathek der Filmwissenschaft.

Koebner, Thomas
Thomas Koebner, geb. 1941, em. Professor für Filmwissenschaft an der Universität Mainz. Davor Musikkritiker in München, Professor für Germanistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Gesamthochschule Wuppertal, Professor für Neuere deutsche Literatur (Schwerpunkt: Medienwissenschaft) an der Universität Marburg, Direktor der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen Literatur des 18., 19. und20. Jahrhunderts, zum Musiktheater, zur Filmgeschichte und zum Fernsehfilm.

Liptay, Fabienne
Fabienne Liptay, geb. 1974; Studium der Filmwissenschaft, Anglistik und Theaterwissenschaft an der Universität Mainz. 2002 Promotion im Fach Filmwissenschaft mit einer Studie zum Märchenfilm. 2002-2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Filmwissenschaft an der Universität Mainz. Seit 2007 Juniorprofessorin für Filmgeschichte an der LMU München.