Emotionen sind ein zentraler Bestandteil unseres Alltags, kaum ein Handeln führen wir ohne sie aus. Ebenso alltäglich begleiten uns in der heutigen Zeit Medienformate wie Film, Fernsehen und Internet. So überrascht es wenig, dass diese beiden alltäglichen Bestandteile auch in gewisser Beziehung zueinander stehen. Der Medienkonsum hat meist weit mehr Auswirkungen auf den Rezipienten, als die reine Unterhaltung. Medien besitzen unter anderem auch die Fähigkeit Emotionen bei den Rezipienten zu rühren. In den letzten Jahren erkannte man immer mehr die Bedeutung der Affektbildung während der Film- und Medienrezeption. Trauer, Angst, Freude uvm. sind Emotionen die während des Medienkonsums bei den Rezipienten hervorgerufen werden können. "Freudentränen" fokusiert sich auf die Gefühlsäußerung des Lachens und dessen Bedeutung während der Rezeption. Nach einem Querschnitt durch die Humorforschung, werden die unterschiedlichen Konsumsituationen bei Film, Fernsehen und Internetmedien näher betrachtet. "Je voller der Saal umso lauter wird gelacht" Im Zentrum steht die Frage, wie uns Film, Fernsehen und Internetformate zum Lachen bringen und ob die mediale Konsumentwicklung Auswirkungen auf das Lachempfinden der Rezipienten hat.