Interorganisationale Netzwerke und Kooperationen im Bereich der Weiterbildung gewinnen im Zuge bildungspolitischer Modernisierung zunehmend an Relevanz. Claudia Zaviska untersucht am Fallbeispiel eines bildungsreformerischen Strukturaufbauprogramms, der Landesinitiative HESSENCAMPUS (HC), die Entwicklungspotenziale und Gelingensbedingungen von Weiterbildungsnetzwerken. Dabei werden potenzielle Konflikt- und Spannungsfelder in bildungsbereichsübergreifenden Kooperationsverbünden deutlich. Diese gilt es der Autorin zufolge systematisch zu bearbeiten, damit der Erfolg und die Nachhaltigkeit des Netzwerks gewährleistet werden können.