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Die Instabilität und Unterschiedlichkeit der Moralvorstellungen macht es notwendig, mit wachsendem Zeitabstand, mit wachsendem Wissen und Ausbildungsstand oder bei gesellschaftlichen Veränderungen sich der eigenen ethischen Kompetenz erneut zu vergewissern. Diese Lehrbriefe folgen Vorlesungen, die ich in den Fachbereichen, Informatik, Technik, BWL und als Weiterbildungsseminare für Führungskräfte in der Wirtschaft, Polizei und für Lehrer gehalten habe. Ziel der Veranstaltungen war es, vorhandenes Wissen in der Berufspraxis zur Anwendung zu bringen. Diese Lehrbriefe verstehen sich als…mehr

Produktbeschreibung
Die Instabilität und Unterschiedlichkeit der Moralvorstellungen macht es notwendig, mit wachsendem Zeitabstand, mit wachsendem Wissen und Ausbildungsstand oder bei gesellschaftlichen Veränderungen sich der eigenen ethischen Kompetenz erneut zu vergewissern. Diese Lehrbriefe folgen Vorlesungen, die ich in den Fachbereichen, Informatik, Technik, BWL und als Weiterbildungsseminare für Führungskräfte in der Wirtschaft, Polizei und für Lehrer gehalten habe. Ziel der Veranstaltungen war es, vorhandenes Wissen in der Berufspraxis zur Anwendung zu bringen. Diese Lehrbriefe verstehen sich als Grundlegung und Motivation für Problem- und Falldiskussionen im je unterschiedlichen Berufsfeld. Welche ethische Kompetenz erwarten wir vom erwachsenen Menschen besonders von der Führungskraft hinsichtlich der Kreativität, der Willensfreiheit, Sinngebung der Gestaltung der Lebensqualität, der Gewissensfreiheit und Schuldfähigkeit.Die Unterscheidung von Gut und Böse wird als wesentliche Existenzbedingung verstanden, auch wenn die moralischen Begründungen vom Mythos bis zur Praktischen Philosophie in heteronomer , autonomer, diskursiver Methode sich unterscheiden, es geht um die gleiche Sache, das gute Leben, jetzt ums Überleben der Menschheit.Das Gute wird bestimmt in der wechselseitigen Bezogenheit von formaler und materialer Ethik,die nicht Zeit- und Kultur unabhängig sind und durch die Globalisierung neu zu diskutieren sind.Ethische Kompetenz als Lebensqualität fußt auf einem Vergleich antiker Tugendlehren und heute als Ambivalenz und Polarität der Bedürfnisse, als Wertekonflikte. Lebensqualität wird gewonnen durch Konfliktfähigkeit, nicht durch Konfliktvermeidung.
Autorenporträt
Model, ClemensGeboren in SchlesienStudien: Philosophie und Theologie; Bauwesen -Diplom Ingenieur; Betriebswirtschaft -Promotion; Tätigkeiten als: Manager und Unternehmensberater in der Bauindustrie; Trainer; Psychologischer Coach; Lehrbeauftragter; Dozent; Leiter einer Psychologischen Beratungsstelle.