Organisationen sind offenbar mit einem Paradoxon konfrontiert: Einerseits ist eine stabile soziale Ordnung Voraussetzung für die Existenz von Organisationen, andererseits liegt gerade in der Leugnung dieser Stabilität ihr Potential, sich an neue Gegebenheiten anzupassen.
Clemens Rissbacher untersucht den organisatorischen Wandel, das Spannungsfeld zwischen stabiler und veränderungsfähiger Ordnung, und zeigt, wie sich das beständige Werden von Organisationen in Abhängigkeit von der herrschenden Gesellschaftsordnung vollzieht und über welche Möglichkeiten die Führung verfügt, dieses Werden von Organisationen zu beeinflussen. Deutlich wird dies anhand einer detaillierten Fallstudie zur Reorganisation eines Transportunternehmens. Die empirischen Daten belegen, wie durch das Zusammenspiel von nachahmendem und schöpferischem Handeln der Organisationsmitglieder das Werden von Organisationen ständig neu konstituiert wird.
Clemens Rissbacher untersucht den organisatorischen Wandel, das Spannungsfeld zwischen stabiler und veränderungsfähiger Ordnung, und zeigt, wie sich das beständige Werden von Organisationen in Abhängigkeit von der herrschenden Gesellschaftsordnung vollzieht und über welche Möglichkeiten die Führung verfügt, dieses Werden von Organisationen zu beeinflussen. Deutlich wird dies anhand einer detaillierten Fallstudie zur Reorganisation eines Transportunternehmens. Die empirischen Daten belegen, wie durch das Zusammenspiel von nachahmendem und schöpferischem Handeln der Organisationsmitglieder das Werden von Organisationen ständig neu konstituiert wird.