1966 entführte eine Mutter ihre fünf Kinder von Westdeutschland nach Ostdeutschland. Ihr zweitältestes Kind Annabell ist zu diesem Zeitpunkt gerade mal 7 Jahre alt. Annabell erzählt von ihrer rastlosen Kindheit zwischen Aufnahmelager, wechselnden Wohnorten und Kinderheimen. Ein Leben in Armut, Leid und von Gewalt gegen Kinder. Von ihrer Mutter, die ihr nicht die Liebe geben konnte, die sie sich als Kind gewünscht hätte. Trotz allem verliert Annabell nie die Hoffnung, ihren Vater wiederzusehen und ein Leben in Glück und Frieden zu finden.