Exzerpt aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Gelsenkirchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Polizeiarbeit und besonders die Aus- und Weiterbildung von Einsatzkräften sind aufgrund der sich stetig ändernden gesellschaftlichen Parameter konstanter Entwicklung unterworfen. Bei ethnischer Diskriminierung und der verstärkten Konfrontation mit Minderheiten handelt es sich um kein neues Phänomen; dennoch bietet sich im aktuellen Kontext der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung die Gelegenheit, den Stellenwert interkulturellen Kompetenzerwerbs in der Polizeiausführung zu hinterfragen. Es ist unstrittig, dass die Vermittlung interkultureller Kompetenzen für den Polizeidienst heute unabdingbar ist - jedoch verbirgt sich hier Potenzial für eine Evaluation des bisherigen Erfolgs dieser Kompetenzvermittlung und der Qualität der Zusammenarbeit zwischen Polizei und Institutionen zur Bekämpfung von Unverständnis und Diskriminierung zwischen verschiedenen Kulturen. Im Rahmen der gemeindeorientierten Polizeiarbeit (community policing) müssen Fortbildungsmaßnahmen angestrebt werden, um das Zusammenwirken von Beamten und gesellschaftlichen Fraktionen zu erleichtern und Konflikte, die durch mangelndes Verständnis zustande kommen, zu vermeiden. Vor diesem Hintergrund soll Hofstedes Text analysiert werden, um zu Schlussfolgerungen für den Polizeialltag in Zeiten wachsender Globalisierung und Migration zu gelangen. Anders als bei einer bloßen Analyse gilt es hier den Ausgangstext für eine wissenschaftliche Nutzung aufzuarbeiten. Daher soll nicht lediglich die Argumentation des Autors nachvollzogen werden, sondern auch nützliche Zitate, Definitionen oder Abbildungen herausgearbeitet werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.