69,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Trotz positiver regulatorischer Entwicklungen bedarf der deutsche Rechtsrahmen weiterhin Reformen, um datenbasierte medizinische Forschung zu fördern. Es muss eine Balance zwischen Datenschutz und Datennutzung gefunden werden, die den gesellschaftlichen Mehrwert der Forschung berücksichtigt. Die Arbeit schlägt regulatorische Maßnahmen für forschungsfreundliche Datenverarbeitungsgrundlagen sowie die Sicherstellung der Datenverfügbarkeit und -zugänglichkeit vor. Dazu gehören die auf gesetzlichen Forschungsklauseln basierende Zustimmung der Betroffenen (Datenfreigabe), die erleichterte Nutzung…mehr

Produktbeschreibung
Trotz positiver regulatorischer Entwicklungen bedarf der deutsche Rechtsrahmen weiterhin Reformen, um datenbasierte medizinische Forschung zu fördern. Es muss eine Balance zwischen Datenschutz und Datennutzung gefunden werden, die den gesellschaftlichen Mehrwert der Forschung berücksichtigt. Die Arbeit schlägt regulatorische Maßnahmen für forschungsfreundliche Datenverarbeitungsgrundlagen sowie die Sicherstellung der Datenverfügbarkeit und -zugänglichkeit vor. Dazu gehören die auf gesetzlichen Forschungsklauseln basierende Zustimmung der Betroffenen (Datenfreigabe), die erleichterte Nutzung des 'Broad Consent' sowie die gesonderte rechtliche Einordnung faktisch anonymer Daten. Zudem werden die verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit und die Notwendigkeit der Privilegierung der Opt-Out-ePA und medizinischer Register thematisiert. Abschließend bewertet die Arbeit verschiedene Datenzugangssysteme unter Berücksichtigung der EHDS-VO und des Regelungs-instruments des Code of Conduct.
Autorenporträt
Antanas Grimalauskas studierte von 2015 bis 2020 Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Nach dem ersten Staatsexamen arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer Kanzlei mit Schwerpunkt im Bereich Healthcare und Life Sciences in Berlin. Sein Rechtsreferendariat absolvierte er von 2021 bis 2023 am Kammergericht Berlin. Im Jahr 2023 wurde seine Dissertation von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg angenommen. Seit 2024 ist er als Rechtsanwalt in Hamburg tätig.