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In der deutschsprachigen Wirtschaftsethik herrscht prinzipielle Uneinigkeit darüber, von welchen Prämissen die Moral in der Ökonomie abhängen soll. Antje Kuttner nimmt dies zum Anlass, die ideengeschichtlichen Entwicklungslinien und Zusammenhänge zu reflektieren, die zu den gegenwärtigen Aporien der modernen Wirtschaftsethik geführt haben. Sie geht von der Vorstellung aus, dass sich die moderne Wirtschaftsethik nicht nur mit der Überwindung einer „Zwei-Welten-Konzeption“ von Ökonomie und Ethik konfrontiert sieht, sondern ebenso auf die von der individualisierten Gesellschaft geschaffenen…mehr

Produktbeschreibung
In der deutschsprachigen Wirtschaftsethik herrscht prinzipielle Uneinigkeit darüber, von welchen Prämissen die Moral in der Ökonomie abhängen soll. Antje Kuttner nimmt dies zum Anlass, die ideengeschichtlichen Entwicklungslinien und Zusammenhänge zu reflektieren, die zu den gegenwärtigen Aporien der modernen Wirtschaftsethik geführt haben. Sie geht von der Vorstellung aus, dass sich die moderne Wirtschaftsethik nicht nur mit der Überwindung einer „Zwei-Welten-Konzeption“ von Ökonomie und Ethik konfrontiert sieht, sondern ebenso auf die von der individualisierten Gesellschaft geschaffenen Bedingungen reagieren muss. Insofern ist es einerseits unabdingbar, das Bedingungsverhältnis von Moral und Ökonomie in der Wirtschaftstheorie neu auszutarieren, doch muss dies vor dem Hintergrund des Krisenbewusstseins des Individualismus erfolgen.
Autorenporträt
Antje Kuttner hat an der Universität Regensburg im Fachbereich Politische Philosophie und Ideengeschichte zum Thema Wirtschaftsethik promoviert. Gegenwärtig arbeitet sie als Referentin für das Thema „Ehrbarer Kaufmann/CSR“ bei der IHK München und Oberbayern.