Anspielung folgt auf Andeutung und Wortspiel, etwas viel
Bei „Ürikon und die ewigen Großmütter“ hat mich in erster Linie das Cover angezogen. Titel und Fleck in derselben Farbe und die Aufziehgroßmutter sind schon ein Blickfang für sich.
Auch den Klappentext fand ich interessant. Enkel, die
ihre Großmütter nicht gehen lassen wollen. Aber da habe ich mir wohl etwas zusammengereimt.…mehrAnspielung folgt auf Andeutung und Wortspiel, etwas viel
Bei „Ürikon und die ewigen Großmütter“ hat mich in erster Linie das Cover angezogen. Titel und Fleck in derselben Farbe und die Aufziehgroßmutter sind schon ein Blickfang für sich.
Auch den Klappentext fand ich interessant. Enkel, die ihre Großmütter nicht gehen lassen wollen. Aber da habe ich mir wohl etwas zusammengereimt.
Jedenfalls will Anton Maurer mit seiner Geschichte skurrilen Humor, Anspielungen an historische und gegenwärtige Personen/Fakten und Wortspiele unterbringen. In meinen Augen war der Versuch nicht schlecht, aber vielleicht etwas zu viel des Guten. Man muss diese Art schon lieben und verstehen.
Seine Wortwahl war für mich kein Problem, allerdings kommen immer wieder umgangssprachliche Begriffe vor, doch nichts, das völlig unverständlich wäre.
Mein Fazit ist, dass es leider meinen Humor nicht getroffen hat, vielleicht bin ich mit ü50 auch die falsche Zielgruppe. Aber wer mit deftigen Figuren und einer Geschichte gespickt mit Andeutungen umgehen kann, wird sicher mehr mit dem Buch anfangen können als ich.