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In Liebe zum Leser: Wenn Sie den Vorgang des Lesens kennen, wird der von Ihnen in Szene gesetzte Text beim Leser besser ankommen.Wenn Sie Schriften entwerfen und einsetzen, achten Sie auf Proportionen und Details und schaffen eine Inszenierung des Textes. Da Sie selbstverständlich lesen können, denken Sie wenig darüber nach, was für eine unglaubliche Fähigkeit das Lesen eigentlich ist. Menschen können Buchstaben mit beinahe schlafwandlerischer Sicherheit in Bildwelten und Emotionen wandeln und sind sich des Lesevorgangs selbst nicht bewusst.Dieses Buch rückt die neuen Erkenntnisse zum Vorgang…mehr

Produktbeschreibung
In Liebe zum Leser: Wenn Sie den Vorgang des Lesens kennen, wird der von Ihnen in Szene gesetzte Text beim Leser besser ankommen.Wenn Sie Schriften entwerfen und einsetzen, achten Sie auf Proportionen und Details und schaffen eine Inszenierung des Textes. Da Sie selbstverständlich lesen können, denken Sie wenig darüber nach, was für eine unglaubliche Fähigkeit das Lesen eigentlich ist. Menschen können Buchstaben mit beinahe schlafwandlerischer Sicherheit in Bildwelten und Emotionen wandeln und sind sich des Lesevorgangs selbst nicht bewusst.Dieses Buch rückt die neuen Erkenntnisse zum Vorgang des Lesens, zu Lesbarkeit und Leserlichkeit allgemein verständlich und praxisnah in den Fokus Ihres Interesses. Auf diesen aktuellen Erkenntnissen der Forschung baut Antonia Cornelius einen Leitfaden zu Schriftentwurf und Gestaltung mit Schrift auf. Weil Gestaltung von und mit Schrift zu wichtig ist, um sie »nur« mit den Augen des Gestalters zu beurteilen ...
Autorenporträt
Antonia M. Cornelius (*1989) schloss Ende 2017 erfolgreich ihr Masterstudium in Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Schriftgestaltung bei Prof. Jovica Veljovi¿ an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg ab. Die Begeisterung für Schriften entwickelte sie schon zu Beginn ihres Studiums und durch die Gestaltung der ersten eigenen Textschrift wurde aus anfänglicher Intuition allmählich Erfahrung. Die entstandene Legilux-Familie erwies sich schon früh als besonders in kleinen Größen sehr leserlich und eine frühe Version konnte bereits 2016 den ersten Publikumspreis des Morisawa Type Design Wettbewerbs gewinnen. Angetrieben von der Frage, was ihre Schrift besser leserlich macht als andere, legt Cornelius vermehrt einen Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die Leserlichkeitsforschung. Dazu nutzte sie 2016/17 auch zwei Gastsemester bei Albert-Jan Pool an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel. In ihrem Buch Buchstaben im Kopf. Was Kreative über das Lesen wissen sollten, um Leselust zu gestalten bündelt Cornelius ihre gesammelten Erkenntnisse über Wahrnehmung, Leseprozess, Schriftgestaltung und Typografie.