Wie definieren Dekaninnen und Dekane an Universitäten für sich ihre Tätigkeit im Spannungsfeld zwischen externen Anforderungen und internen Erfordernissen? Welche Einflüsse leiten sie, und welche Strategien wenden sie zur Bewältigung dieser komplexen Aufgabe an? Diese Fragen untersucht Antonia Scholkmann anhand der Akzeptanz, die Dekane für die in den Fakultäten und Fachbereichen umzusetzenden Partikularziele aufbringen. Die Studie zeigt, dass sich in der Akzeptanz von Reformzielen die Akzeptanz für die funktionale Rolle als Führungskraft niederschlägt.