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Fachbuch aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Da Österreich nur ein kleiner Staat ist und durch die räumlichen Begebenheiten limitierten Zugang zu Rohstoffen hat, ist es auf gute wirtschaftliche Beziehungen zu anderen Volkswirtschaften angewiesen. Wenn der Fall vorliegt, dass neben Rohstoffen und Energie auch qualitativ hochwertige Konsum- und Investitionsgüter in einen Staat importiert werden, allerdings nur Produkte mit geringer Wertschöpfung exportiert werden, wird das betroffene Land als sogenanntes…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Da Österreich nur ein kleiner Staat ist und durch die räumlichen Begebenheiten limitierten Zugang zu Rohstoffen hat, ist es auf gute wirtschaftliche Beziehungen zu anderen Volkswirtschaften angewiesen. Wenn der Fall vorliegt, dass neben Rohstoffen und Energie auch qualitativ hochwertige Konsum- und Investitionsgüter in einen Staat importiert werden, allerdings nur Produkte mit geringer Wertschöpfung exportiert werden, wird das betroffene Land als sogenanntes „Außenhandelsentwicklungsland“ bezeichnet. Österreich hatte über die letzten Jahre den Status eines Außenhandelsentwicklungslandes, jedoch hat der Export von diversen Güter wie beispielsweise Spezialmaschinen oder fertige Zulieferteile die Exportquote wieder steigen lassen. Ob die österreichische Volkswirtschaft viel oder wenig erwirtschaftet, wird sowohl durch innerösterreichische Faktoren (Steuergesetzgebung, Industrie- und Wirtschaftspolitik, allgemeine gesetzliche Rahmenbedingungen, Arbeitsmarktpolitik etc.) als aber auch die globale Konjunkturlage beeinflusst. Auch der momentane Stand des Euros oder die Nachfrage können Auswirkungen auf den Außenhandel haben. Es ist von großer Bedeutung für einen Staat, auf internationaler Ebene wettbewerbsfähig zu bleiben. Von Wettbewerbsfähigkeit spricht man allgemein dann, wenn es einem Unternehmen möglich ist, seine Waren oder Dienstleistungen mit Gewinn abzusetzen, und seine Ertragskraft gegenüber den Marktteilnehmern auszubauen. Darauf haben allerdings nicht nur das Unternehmen selbst durch die Quantität und Qualität der Produktion einen Einfluss, da auch andere Faktoren, wie beispielsweise Währungsschwankungen eine bedeutende Rolle spielen.