Manchmal kann beim Träumen mehr geschehen als rein geistig, mentales Aufarbeiten des täglichen Lebens im Schlaf. Etwas in der Art bekommt Mika, ein Deutscher in den Dreißigern, schon bald nach dem Aufwachen von Jono zu hören, als er ihm mit erstaunlicher Detailgenauigkeit berichtet, gerade seine Traumfrau gesehen zu haben und das im wahrsten Sinne des Wortes. Nach einer lebhaft durchträumten Nacht im Schlafwagen durch Thailand, zur Insel Lamoi, ist er sogar in der Lage sie zu zeichnen. Doch da er mit der nebulösen Aussage des Bruders nichts anfangen kann, dauert es eine Weile und braucht weitere Träume, bis Mika akzeptiert, dass es seine, um einiges jüngere, Traumfrau Sita tatsächlich gibt, beziehungsweise geben wird. Ebenso ihre Mutter, die bereits existiert und zweifellos Jonos große Liebe ist. Aber nicht nur im Schlaf kommt es zu spannenden Begegnungen zwischen allen Figuren, wobei sich Träume und Wirklichkeit immer mehr zu vermischen scheinen, bis…