Federleicht und schwebend - so sieht Ballett für Theaterbesucher aus. Doch dahinter steckt eine immense Arbeit und viel körperlicher Einsatz.
André Doutreval ist dem Ballett seit über 70 Jahren eng verbunden - als Tänzer, Ballettmeister, Choreograf und Tanzpädagoge. Er erlebte den tosenden Applaus auf großen Theaterbühnen, kennt aber auch das niederschmetternde Gefühl, nach Verletzungen wochenlang nicht mehr tanzen zu können.
Bereits mit sechs Jahren besuchte André Doutreval (geboren 1942) eine private Ballettschule. An der Wiener Staatsoper entwickelte er sich vom Eleven zum Meisterschüler und wurde in das corps de ballet aufgenommen. Als Solotänzer in Klagenfurt sammelte er erste Erfahrungen in Choreografie. Nach einem Engagement in Köln tanzte er ein Jahr lang im Ballettensemble des Berner Stadttheaters und verliebte sich während der Arbeit an der großen Orchesterphantasie "Scheherazade" in die Berner Balletttänzerin Silvia Haemmig, die später seine Frau wurde.
Es folgten Engagements als Solotänzer in Wuppertal, Düsseldorf und an der Deutschen Oper in Berlin, wo er mit Rudolf Nurejew in Tschaikowskis "Dornröschen" auf der Bühne stand. Nach einem Intermezzo an den Städtischen Bühnen in Frankfurt berief man ihn als Ballettdirektor und Choreograph ans Staatstheater Kassel. Dort konnte er seine jahrelangen Erfahrungen als Solotänzer kreativ umsetzen. Der Kreis schloss sich mit der Eröffnung der "Ballettschule Doutreval" in Kassel. Mit seiner Frau führte er in fast 20-jähriger Arbeit Hunderte von Eleven in die Kunst des Balletts ein. Eine Reihe von zeitkritischen Produktionen der "Ballett-Arena" erregten internationales Aufsehen.
1995 gaben die Doutrevals die künstlerische Leitung der Schule ab und übersiedelten nach Bern in die Stadt, in der sie sich als Weltenbummler zu Hause fühlten.
André Doutreval zeigt in seiner Autobiografie realistisch auf, was es an Talent und Durchhaltewillen braucht, um in diesem harten Metier zu bestehen, und er lässt die LeserInnen teilhaben an den zahlreichen Hochs und Tiefs seiner Ballettkarriere.
André Doutreval ist dem Ballett seit über 70 Jahren eng verbunden - als Tänzer, Ballettmeister, Choreograf und Tanzpädagoge. Er erlebte den tosenden Applaus auf großen Theaterbühnen, kennt aber auch das niederschmetternde Gefühl, nach Verletzungen wochenlang nicht mehr tanzen zu können.
Bereits mit sechs Jahren besuchte André Doutreval (geboren 1942) eine private Ballettschule. An der Wiener Staatsoper entwickelte er sich vom Eleven zum Meisterschüler und wurde in das corps de ballet aufgenommen. Als Solotänzer in Klagenfurt sammelte er erste Erfahrungen in Choreografie. Nach einem Engagement in Köln tanzte er ein Jahr lang im Ballettensemble des Berner Stadttheaters und verliebte sich während der Arbeit an der großen Orchesterphantasie "Scheherazade" in die Berner Balletttänzerin Silvia Haemmig, die später seine Frau wurde.
Es folgten Engagements als Solotänzer in Wuppertal, Düsseldorf und an der Deutschen Oper in Berlin, wo er mit Rudolf Nurejew in Tschaikowskis "Dornröschen" auf der Bühne stand. Nach einem Intermezzo an den Städtischen Bühnen in Frankfurt berief man ihn als Ballettdirektor und Choreograph ans Staatstheater Kassel. Dort konnte er seine jahrelangen Erfahrungen als Solotänzer kreativ umsetzen. Der Kreis schloss sich mit der Eröffnung der "Ballettschule Doutreval" in Kassel. Mit seiner Frau führte er in fast 20-jähriger Arbeit Hunderte von Eleven in die Kunst des Balletts ein. Eine Reihe von zeitkritischen Produktionen der "Ballett-Arena" erregten internationales Aufsehen.
1995 gaben die Doutrevals die künstlerische Leitung der Schule ab und übersiedelten nach Bern in die Stadt, in der sie sich als Weltenbummler zu Hause fühlten.
André Doutreval zeigt in seiner Autobiografie realistisch auf, was es an Talent und Durchhaltewillen braucht, um in diesem harten Metier zu bestehen, und er lässt die LeserInnen teilhaben an den zahlreichen Hochs und Tiefs seiner Ballettkarriere.