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Freie Bodenflächen für Wohnungs-, Wirtschafts- und Erholungszwecke sind nur begrenzt verfügbar. Insbesondere in Ballungsgebieten wird daher die Flächenknappheit beklagt. Um den Verbrauch unbelasteter natürlicher Freiflächen zu reduzieren, müssen Brachflächen dem Prozeß des Flächenrecyclings unterzogen werden. Speziell bei gewerblichen oder industriellen Brachflächen bildet die Ungewißheit über eventuell vorhandene Gefährdungen in Form von Altlasten die größte Hürde für ein Flächenrecycling. Gänzlich unbekannt ist, wieviele dieser Verdachtsflächen tatsächlich umweltgefährdende Altlasten…mehr

Produktbeschreibung
Freie Bodenflächen für Wohnungs-, Wirtschafts- und Erholungszwecke sind nur begrenzt verfügbar. Insbesondere in Ballungsgebieten wird daher die Flächenknappheit beklagt. Um den Verbrauch unbelasteter natürlicher Freiflächen zu reduzieren, müssen Brachflächen dem Prozeß des Flächenrecyclings unterzogen werden. Speziell bei gewerblichen oder industriellen Brachflächen bildet die Ungewißheit über eventuell vorhandene Gefährdungen in Form von Altlasten die größte Hürde für ein Flächenrecycling. Gänzlich unbekannt ist, wieviele dieser Verdachtsflächen tatsächlich umweltgefährdende Altlasten darstellen und welche wegen der von ihnen ausgehenden Gefährdung derzeit nicht oder nur eingeschränkt nutzbar sind. In der vorliegenden Dokumentation wird am Beispiel des Ruhrgebiets die aktuelle Altlastensituation einer ganzen Region nach einheitlichen Kriterien erforscht, analysiert und typisiert sowie die sich daraus ergebenden Möglichkeiten für das Flächenrecycling erörtert. Datengrundlage bilden di e in 1990 mittels eines Erfassungsbogens erhobenen Angaben aller kommunalen Ämter in der Region. Die Analyse dieser Daten mündet in Prognosen über die Möglichkeit des Flächenrecyclings von Altlasten. Berücksichtigung finden dabei vor allem das potentielle Sanierungs- und Finanzierungsvolumen und unterschiedliche neue Nutzungsmöglichkeiten.