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Die Interpretation der mittelalterlichen Artusromane ist häufig noch mit dem Vorurteil behaftet, dass die Imaginationen des Raumes in diesen Werken weit weniger ausgeprägt seien als in den Romanen der Moderne. Diese strukturalistische Untersuchung hingegen zeigt, dass die Dichter der Artusromane ein vielfältiges, originelles Repertoire an Raumvorstellungen entwickelt haben. In der vergleichenden Analyse von Hartmanns Erec und Iwein , Wolframs Parzival und Heinrichs Crône kristallisieren sich als markante Strukturen Schwellenräume, Bewegungsräume und visuelle Phänomene heraus. Zugleich erweist…mehr

Produktbeschreibung
Die Interpretation der mittelalterlichen Artusromane ist häufig noch mit dem Vorurteil behaftet, dass die Imaginationen des Raumes in diesen Werken weit weniger ausgeprägt seien als in den Romanen der Moderne. Diese strukturalistische Untersuchung hingegen zeigt, dass die Dichter der Artusromane ein vielfältiges, originelles Repertoire an Raumvorstellungen entwickelt haben. In der vergleichenden Analyse von Hartmanns Erec und Iwein , Wolframs Parzival und Heinrichs Crône kristallisieren sich als markante Strukturen Schwellenräume, Bewegungsräume und visuelle Phänomene heraus. Zugleich erweist sich der jeweils verschieden ausgearbeitete poetische Raum als Schlüssel zum Verständnis der einzelnen Werke.
Autorenporträt
Der Autor: Andrea Glaser, geboren 1971 in Aschaffenburg, studierte ab 1991 Germanistik und Romanistik an der Universität Würzburg und arbeitete während ihres Studiums als freie Journalistin. Von 1994 bis 1995 unterrichtete sie als Fremdsprachenassistentin Deutsch an mehreren französischen Schulen bei Aix-en-Provence. Das Erste Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien erfolgte 1998 und 2003 die Promotion. Die Autorin ist als Redakteurin in den Ressorts Politik und Kultur einer Tageszeitung tätig.