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Dieses Buch befasst sich in neuer Perspektive mit der nunmehr 20 Jahre alten Nachkriegsordnung in Bosnien und Herzegowina, die vor Augen führt, dass es nach wie vor eines nachhaltigen Konzepts bedarf, das die vor Ort wirkenden militärischen und zivilen Organisationen vernetzt. Das Erkenntnisinteresse liegt auf psychotherapiewissenschaftlich relevanten Fragestellungen, und methodisch möchte das Buch zu einem adäquaten Transfer von Konzepten und Ergebnissen der Sicherheitsforschung auf den Gegenstandsbereich der EU als internationalem Akteur beitragen. Dabei wird ein personen- und…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch befasst sich in neuer Perspektive mit der nunmehr 20 Jahre alten Nachkriegsordnung in Bosnien und Herzegowina, die vor Augen führt, dass es nach wie vor eines nachhaltigen Konzepts bedarf, das die vor Ort wirkenden militärischen und zivilen Organisationen vernetzt. Das Erkenntnisinteresse liegt auf psychotherapiewissenschaftlich relevanten Fragestellungen, und methodisch möchte das Buch zu einem adäquaten Transfer von Konzepten und Ergebnissen der Sicherheitsforschung auf den Gegenstandsbereich der EU als internationalem Akteur beitragen. Dabei wird ein personen- und kompetenzzentrierter Grundansatz verfolgt, der mittels eigens erhobener Daten sowie Dokumenten- und Sekundärliteraturanalyse umgesetzt wird. Abschließend werden Vorschläge zur Verbindung von Konzepten der sicherheitspolitischen Forschung mit Konzepten der zivilen Sicherheitsforschung unterbreitet und die Herausforderungen dargestellt, die sich aus psychotherapiewissenschaftlicher Sicht an künftige Sicherheitsforschung sowie an Ausbildung und Training im Dienste des comprehensive approach stellen.
Autorenporträt
Dr. Andrea Jerković ist Sicherheitsforscherin und übernahm nach Tätigkeiten an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, der World Wide Education GmbH in Wels, dem Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg sowie der Sigmund Freud Privatuniversität Wien die Leitung des dortigen Center for European Security Studies. Die Autorin war außerdem Teil des österreichischen Sicherheitsforschungsprogramms KIRAS des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie sowie an diversen EU-Projekten zur Sicherheitsforschung im 7. Rahmenprogramm, z.B. im Projekt „Foresight Security Scenarios: Mapping Research to a Comprehensive Approach to Exogenous EU Roles“ (FOCUS) beteiligt. Neben ihren internationalen Lehr- und Forschungstätigkeiten ist sie zusätzlich von Anfang an Organisationsleiterin der European Security Conference Initiative (ESCI) und Mitglied des Beirats des Kölner Forums für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e.V. (KFIBS). Publikationen hat die Autorin u.a. zur Entwicklung der EU als Akteur im internationalen Krisenmanagement, zur vergleichenden Sicherheitskulturforschung sowie zu ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekten von Sicherheitstechnologien verfasst.